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Shopify

Der Onlinehandel erlebt momentan einen derartigen Boom, da immer mehr Geschäfte ins Internet verlagert werden und die Digitalisierung immer weiter voranschreitet. Welche Methode ist die beste, um einen erfolgreichen Onlineshop zu starten? Und sind immer tiefgehende technische Kenntnisse notwendig oder fun

Shopify – was ist das?

Das Unternehmen Shopify wurde im Jahr 2006 in Kanada gegründet. Es handelt sich dabei um eine Software, mithilfe derer kleine und mittelständische Unternehmen einen eigenen Onlineshop aufbauen können. Ursprünglich wollte der Gründer Tobi Lütke einen Onlineshop für einen Snowboardladen gründen, stieß aber im Internet nicht auf die geeignete Plattform, weshalb er einfach selbst eine programmierte.

Seit der Gründung nutzen mittlerweile über 600.000 Unternehmen die E-Commerce-Plattform von Shopify, um einen Onlineshop zu eröffnen und darüber ihre Produkte zu vertreiben. Zudem wurden mittlerweile über 72 Milliarden US-Dollar an Umsatz allein über Shopify erzielt, was sie zu der wohl größten Onlineshop-Plattform weltweit macht. Nutzer können Shopify sowohl online als auch offline ausführen. Insgesamt handelt es sich dabei um einen Webseite-Builder, der sich auf die Erstellung von Onlineshops spezialisiert hat. Dabei erhalten Nutzer alles aus einer Hand: Die einzelnen Webentwicklungselemente wie der Domainname oder das Hosting müssen nicht von verschiedenen Anbietern gebucht und zusammengefügt werden, sondern können allesamt von Shopify bezogen werden.

Da Shopify als Abonnementdienst verkauft wird, ist die Handhabung vergleichsweise einfach und unkompliziert. Die Tools, die man für die Erstellung eines Onlineshops benötigt, sind bereits im Abonnement enthalten. Der Grundgedanke von Shopify besteht darin, es Händlern zu ermöglichen, schnell und einfach Produkte online zu verkaufen, ohne dass sie die vielen technischen Hürden überwinden müssen, die in der Regel bei der Erstellung eines Shops aufkommen.

BEKANNT AUS*

Business-Punk
W-V
T3n
Horizont
Digital-Bash
SeoPresso
Quellenangaben

Für wen eignet sich Shopify?

Betreibt man einen Blog, bei dem nichts verkauft wird und es lediglich um eine Weitergabe von Informationen geht, ist Shopify nicht unbedingt ein Muss. Möchte man hingegen als kleines oder mittelständisches Unternehmen eine Webseite inklusive einem Onlineshop aufbauen, kann Shopify die richtige Wahl sein. Das Praktische daran ist, dass Nutzer es individuell an ihre Bedürfnisse anpassen und nutzen können.

Am besten eignet sich Shopify für all diejenigen, die ein Produkt online vertreiben möchten. Und dabei ist es ganz egal, um welche Kategorie es sich handelt: Elektronik, Schmuck, Möbel oder auch digitale Waren wie Musiktitel oder eBooks sind alle gleichermaßen über Shopify verkäuflich. Zudem müssen Nutzer nicht selbst Webdesigner oder etwas Vergleichbares sein, da Shopify einfach handzuhaben und aufzubauen ist.

Was kostet Shopify?

Die Kosten, die durch Shopify entstehen, variieren je nachdem, für welche Option man sich entscheidet. Insgesamt gibt es drei verschiedene Optionen:

Basic Shopify

Das kleinste Paket von Shopify kostet 26 US-Dollar im Monat, wenn man einen Jahresvertrag abschließt und 29 US-Dollar, wenn man sich für einen Monatsvertrag entscheidet. Wer einen dreijährigen Vertrag abschließt, zahlt umgerechnet 21,75 US-Dollar im Monat, allerdings ist der Gesamtbetrag von 783 US-Dollar im Vorhinein zu entrichten. Zudem betragen die Gebühren für Transaktionen bei Basic Shopify 2 % und es fallen Kreditkartengebühren von 2.9% + 30 ct an.

Allerdings ist es Händlern bereits mit diesem Paket möglich, eine unbegrenzte Anzahl an Produkten zu verkaufen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um physische oder digitale Produkte handelt. Für Einsteiger ist dieses Paket gut geeignet, nur müssen Nutzer auf einige Möglichkeiten verzichten, die bei den anderen Optionen enthalten sind.

Shopify

Das mittlere Paket liegt bei einem Kostenpunkt von 71 US-Dollar monatlich und bietet einen größeren Funktionsumfang. Dabei ist beispielsweise der Verkauf von Geschenkkarten möglich sowie die Wiederherstellung eines abgebrochenen Kaufvorgangs. Das Paket kombiniert alle Funktionen, die man für das Betreiben eines kleinen, mittleren oder großen Online-Shops benötigt. Zudem hat man die Möglichkeit auf professionelle Reports, also Berichte über die Verkäufe. Allerdings sind eigene Berichte nicht im Funktionsumfang enthalten. So wie bei allen anderen Paketen ist auch hier die Produktanzahl unbegrenzt und beschränkt sich nicht auf digitale oder physische Produkte. Wer einen Jahresvertrag abschließen möchte, kommt auf 71 US-Dollar im Monat. Bei einem Vertrag, der zwei Jahre läuft, sind es 63,25 US-Dollar und bei drei Jahren 59,25 US-Dollar. Die Gebühren für Transaktionen belaufen sich auf 1 % und Kreditkartengebühren sind in Höhe von 2,6 % + 30 Cent zu entrichten.

Advanced Shopify

Wer das Komplettprogramm nutzen möchte, greift zu Advanced Shopify, das 266 US-Dollar im Monat kostet. Hier sind so gut wie keine Grenzen an Funktionen und Möglichkeiten gesetzt. Außerdem geht hier vieles automatisch: Eine Versandkostenübersicht wird automatisch angelegt und eigene Berichte werden erstellt.

Die Kreditkartengebühren belaufen sich bei Advanced Shopify auf 2,4 % + 30 Cent und die Transaktionsgebühren liegen bei nur 0,5 %.

Egal für welches Paket man sich entscheidet, der Support für Nutzer von Shopify ist 24 Stunden, 7 Tage die Woche erreichbar. Er kann über E-Mail oder Twitter erreicht werden und außerdem bieten die FAQ eine praktische Hilfestellung für verschiedene Probleme.

Die Transaktionsgebühren beziehen sich immer auf Zahlungen, die nicht über Shopify Payments – also der eigenen Zahlungsmethode von Shopify – abgewickelt werden. Darunter fallen beispielsweise Zahlungen über Amazon Pay oder PayPal, welche viele Kunden nutzen und die man im eigenen Onlineshop als Zahlungsmethoden anbieten kann, wenn man das möchte.

Zudem ist im Preis noch kein Domainname mit inbegriffen. Dass dieser von großer Bedeutung ist und warum, klären wir an späterer Stelle noch ausführlicher. Domainnamen können direkt von Shopify bezogen werden, aber auch Domains von externen Anbietern können mit dem Onlineshop auf Shopify einfach verknüpft werden.

Was bietet Shopify?

Shopify ist als All-Inclusive-Shopsystem zu verstehen, da es alles bietet, was der Nutzer für die Erstellung eines Onlineshops benötigt. Dabei legt es außerdem großen Wert auf Zuverlässigkeit und Skalierung. Durch die Möglichkeit, Shopify sowohl online als auch offline zu nutzen, wird Unternehmen maximale Flexibilität geboten.

Wie bereits erwähnt, ist Shopify außerdem einfach zu handhaben. Per Drag-and-Drop können Elemente einfach platziert werden, ohne dass Programmierkenntnisse notwendig sind. Sogar absolute Anfänger und Laien können mit Shopify ansprechende und funktionierende Onlineshops erstellen.

Dank des POS-Systems von Shopify sind den Verkaufsmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. POS steht für Point of Sale und beschreibt eine Art Kassensystem, welche ermöglicht, den Onlineshop mit einem stationären Geschäft zu verbinden. Dabei werden alle Verkäufe zentral verwaltet, was für Übersichtlichkeit sorgt.

Die Gestaltung der sogenannten Storefront lässt sich individuell anpassen. Sogenannte Themes, also spezielle Design-Vorlagen, helfen dem Nutzer dabei. Hat man sich für ein Theme entschieden, so lässt es sich mit dem Theme Editor so anpassen, dass es für das eigene Unternehmen und die Produkte passt.

Die Designs werden von erfahrenen Designern erstellt und werden sowohl in der Desktop-Version als auch in der mobilen Version ansprechend dargestellt. Insgesamt hat man bei Shopify die Wahl aus über 100 Design-Vorlagen.

Shopify ermöglicht es außerdem, Produkte sinnvoll zu organisieren und zu verwalten. So kann man die Produkte im Onlineshop nach Typ, Kategorie, Jahreszeit oder Abverkauf sortieren. Dabei ist die Anzahl an Produkten im Inventar im Übrigen unbegrenzt.

Ist der Onlineshop einmal erstellt, müssen sich User nur noch um Weniges kümmern. Was beispielsweise Backups oder Aktualisierungen betrifft, geschieht das automatisch durch Shopify – meist sogar ohne dass der Nutzer wirklich etwas davon mitbekommt. Wer allerdings Programmierkenntnisse hat und diese in den Online-Shop über Shopify einbringen möchte, hat jederzeit vollen Zugriff auf die HTML- und CSS-Files.

Shopify ist eine Plattform, die hohen technischen Standards entspricht und dadurch nicht nur leistungsstark, sondern vor allem ausfallsicher ist. Dadurch müssen sich Unternehmen keine Sorgen darüber machen, mit ihrem Shop plötzlich offline zu sein und keine Kunden mehr zu erreichen. Selbst bei hohem Traffic performt Shopify so gut, dass sich keine Ausfälle oder Verzögerungen bemerkbar machen.

Was vor allem für Anfänger oder kleine Unternehmen geeignet ist, sind die eingebauten SEO-Funktionen, die Shopify bietet. Dadurch wird der Online-Shop auf bestimmte Keywords optimiert, sodass sich sein Ranking verbessert und eine relevante Zielgruppe angesprochen werden kann. Zudem bietet die Plattform automatisiertes Marketing sowie kostenloses Lernmaterial.

Auch Produktbewertungen sind in Shopify wie bei jedem anderen Online-Shop möglich. Käufer können somit Produkten eine Bewertung dalassen, was vor allem für den Erfolg eines Shops ausschlaggebend ist. Je mehr Bewertungen, desto besser: Fallen die Bewertungen positiv aus, ist das ein gutes Signal für andere Kunden, sind sie eher auf der negativen Seite, wissen Verkäufer, was sie tun müssen, um ihre Kunden zufriedener zu machen.

Berichte und Statistiken können ebenfalls jederzeit eingesehen und sogar heruntergeladen werden. So können sich Händler einen Überblick über den Traffic auf ihrem Online-Shop sowie über die Käufe machen.

Dank praktischer Schnittstellen ist es sogar möglich, über Shopify neue Vertriebskanäle zu erstellen. Beispielsweise Facebook und Instagram werden immer beliebter bei Käufern und Verkäufern, weshalb es sich lohnt, sich darauf auszuweiten. Insgesamt bietet Shopify über 2000 Apps und Tools, welche dem Nutzer die Möglichkeit der Erweiterung sowie der Flexibilität bieten.

Wie sieht es eigentlich mit Zahlungs- und Versandarten aus? Shopify unterstützt alle gängigen Zahlungsmethoden und bietet eine große Auswahl an Versandarten durch den Shop-Betreiber. Der Support von Shopify ist zudem kostenlos erreichbar und ist in vielen unterschiedlichen Sprachen verfügbar, zumal die Plattform in über 175 Ländern Anwendung findet und Shopify Standorte in Berlin, Toronto, Ottawa, Waterloo, Montréal, Tokio, San Francisco und Vilnius hat.

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Wie funktioniert Shopify?

Zwar wissen wir nun, was Shopify ist und für wen es sich eignet, doch wie funktioniert die Plattform eigentlich? Was müssen Nutzer beachten, bevor sie mit ihrem eigenen Onlineshop über Shopify starten?

Shopify in 8 Schritten

Shopify wirbt mit seiner einfachen Bedienung und der Möglichkeit, schnell und unkompliziert einen Onlineshop zu eröffnen. All das soll ganz ohne Webdesigner und Programmierer funktionieren. Daher haben wir eine Anleitung erstellt, die neue Shopify-Nutzer Schritt für Schritt durch die Erstellung eines funktionierenden Online-Shops führen.

1. Die Anmeldung

Bereits der erste Teil nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, allerdings sollte man darauf achten, alle Informationen richtig einzugeben. Zudem bekommt man bereits hier die Möglichkeit, Shopify über das eigene Unternehmen bzw. die Geschäftsidee zu erzählen. So schafft es die Plattform in der Folge, die Benutzeroberfläche passend abzustimmen und die Erfahrung damit nicht nur zu optimieren, sondern auch einfach zu gestalten.

Wer ein Shopify-Konto erstellen möchte, begibt sich zunächst auf die Startseite. Hat man Shopify in der Vergangenheit noch nie genutzt, kann man direkt auf die Schaltfläche „Kostenlose Testversion starten“ klicken. Nach Eingabe der E-Mail-Adresse beginnt die 14-tägige, kostenlose Testversion, mit der Nutzer zunächst ausprobieren können, ob Shopify für sie geeignet ist oder nicht.

Shopify
Online Shop

Nach dem Klicken auf „Kostenlose Testversion starten“ öffnet sich eine Seite, auf der man zur Eingabe von der E-Mail-Adresse sowie dem Geschäftsnamen aufgefordert wird. Außerdem kann man hier das Passwort vergeben. Dieses sollte möglichst hohen Sicherheitsstandards entsprechen, damit man kein Opfer von Hacker-Angriffen oder anderen Betrügern im World Wide Web wird.

Der Geschäftsname wird dem Namen der Domain hinzugefügt, kann allerdings später noch geändert werden. Trotzdem sollte man hier versuchen, ihn nicht zu häufig zu ändern oder im Falle einer Änderung einen ähnlichen Namen zu wählen. Dies hat viel mit dem Wiedererkennungswert zu tun, denn immerhin sollen sich Kunden die Domain merken und zu Stammkunden werden.

Hat man E-Mail-Adresse, Passwort und den Geschäftsnamen eingegeben, geht es weiter über den Button „Store erstellen“.

In der Folge werden Fragen gestellt, die Shopify helfen sollen, den Nutzer richtig einzuschätzen und den Onlineshop so optimal anpassen zu können. Allerdings sind diese Angaben optional und können übersprungen werden, wenn man die Fragen nicht beantworten kann oder möchte. Zum Beispiel wird hier gefragt, was man verkaufen möchte und ob man von einer anderen Plattform auf Shopify wechselt.

Mit einem Klick auf den Button „Nächste Seite“ bzw. „Next“ gelangt man auf die Adressseite. Diese dient nicht nur der Legitimation des Verkäufers, da Shopify wissen muss, wo sich das Unternehmen befindet, sondern auch für spätere Zahlungen an den Verkäufer. Nach Eingabe des Namens, der Adresse und einer Telefonnummer ist auch eine Auswahl zu treffen, ob es sich um ein registriertes Unternehmen handelt oder nicht.

2. Aufbau der Seite

Nun geht es schon an den Aufbau der Shopify-Seite im Dashboard. Hier finden Nutzer eine umfangreiche Benutzeroberfläche, die eine Vielzahl an Funktionen und Möglichkeiten bietet. Auf der linken Seite befinden sich die Menüelemente, die von Bestellungen und Produkten über Kunden bis hin zu Analysen alle wichtigen Bestandteile des Onlineshops umfassen. Durch Anklicken der entsprechenden Unterpunkte kann man den Shop entsprechend anpassen.

Wer die kostenlose Testversion nutzt, muss sich nicht mit einer abgespeckten Version zufriedengeben, was die Funktionen betrifft. Hier sind die meisten Funktionen, die auch die kostenpflichtige Version enthält, verfügbar. Einzig die Verarbeitung von Zahlungen ist nicht möglich und auch das Besuchen der Seite durch Dritte ohne Passwort ist nicht möglich, da dies zum Funktionsumfang der kostenpflichtigen Version von Shopify gehört.

Die Testversion eignet sich daher vor allem dafür, Designmerkmale zu testen und die Webseite ansprechend einzurichten, bevor Kosten anfallen. Wer alles getestet hat, was es zu testen gibt, und sich bereit fühlt, mit dem richtigen Geschäft loszulegen, kann bereits vor Ablauf der 14-tägigen Testversion auf den Button „Plan auswählen“ klicken, um für Shopify zu zahlen und damit den vollen Funktionsumfang nutzen zu können.

Wem der Einrichtungsprozess noch nicht ganz klar ist, kann sich eine Anleitung im Dashboard ansehen, welche Schritt für Schritt und vor allem interaktiv zeigt, wie man Shopify in der Vollversion richtig nutzt. Dazu zählt:

  • Das Hinzufügen eines Produktes
  • Die Anpassung des Themes
  • Das Hinzufügen der Domain
  • Die Einrichtung von Zahlungen

Darüber hinaus gibt es noch andere Einstellungen, die vorgenommen werden müssen. Viele davon sind allerdings optional, wie beispielsweise das Hinzufügen verschiedener Vertriebskanäle. Durch diese Vielzahl an Auswahl- und Konfigurationsmöglichkeiten ermöglicht es Shopify seinen Nutzern, den Onlineshop in dem Maße zu optimieren, wie sie es selbst wünschen.

3. Hinzufügen von Produkten

Über die Startseite gelangt man direkt auf die Seite, auf der man Produkte hinzufügen kann. Klickt man auf den entsprechenden Button, öffnet sich eine Produktseite mit verschiedenen Feldern, die es zu befüllen gilt. Es werden Informationen wie Titel, Beschreibung und Preis gefragt, doch auch weitere Details sind möglich. Die Angaben, die gemacht werden müssen, hängen stark von dem jeweiligen Produkt oder zumindest der Kategorie des Produktes ab.

Wichtig ist hierbei, darauf zu achten, dass der Vertriebskanal des Onlineshops aktiviert ist. Durch diese Verknüpfung wird das Produkt dort überhaupt erst angezeigt. Wer andere Vertriebskanäle wie Amazon und Facebook hinzugefügt hat, kann nun hier auch einen Haken setzen, falls gewünscht.

Wer besonders viel Aufmerksamkeit auf seine Produkte ziehen und den potenziellen Kunden ein schönes Kauferlebnis bereiten möchte, sollte visuelle Elemente hinzufügen. Unter „Medien“ gibt es die Schaltfläche „Datei hinzufügen“. Bilder sind immer ein guter Weg, um Kunden auf das Produkt aufmerksam zu machen und die Kauflust zu steigern.

Shopify - TOP Online
Shopify - TOP Online Shop

Darunter sind die Angaben zu Preisen, dem Produkttyp und dem Lieferanten zu machen. Rechter Hand können noch Tags hinzugefügt werden. Diese sind nützlich bei der Sortierung des Onlineshops, da Kunden ganz einfach auf einen Tag klicken können und ähnliche Produkte finden, an denen sie interessiert sein könnten.

In manchen Fällen ist es notwendig, einen Barcode sowie eine Stock Keeping Unit (SKU) einzugeben. Bei einer SKU handelt es sich um eine Registriernummer, die einem Produkt zugewiesen wird. Sie ist hilfreich für die Bestandsverwaltung, da sie eine eindeutige Zuordnung der Produkte ermöglicht.

Wer physische Produkte verkauft, muss Informationen zum Versandgewicht und der -größe angeben. Außerdem kann ein physisches Produkt in Produktvarianten, also verschiedenen Farben oder Größen, angeboten werden, was man auch hier angibt. Bei digitalen Produkten werden diese Angaben nicht gefordert.

Sind alle Angaben gemacht, setzt man den Produktstatus, den man auf der rechten Seite findet, mittels Dropdown-Menü von „Entwurf“ auf „Aktiv“, um das Produkt im Shop zu veröffentlichen. Mit „Speichern“ speichert man alle Angaben und das Produkt wird öffentlich im Onlineshop zum Verkauf angeboten.

4. Theme anpassen

Nachdem das Grundgerüst der Shopify-Seite steht, geht es an die Auswahl eines Themes, also einer Design-Vorlage, die Shopify zur Verfügung stellt. Die Schaltfläche „Theme anpassen“ findet man direkt unter dem Button, über den man Produkte in den Shop hinzufügt. Wer eine Marke hat, möchte den Online-Shop in der Regel so gestalten, dass sowohl das eigene Logo enthalten ist als auch andere Elemente dem Corporate Design entsprechen.

Zu Beginn des Onlineshops ist immer ein Standardtheme von Shopify vorinstalliert. Allerdings gibt es, wie bereits erwähnt, eine viel größere Auswahl an Design-Vorlagen, die für eine professionelle und individuelle Aufmachung des Shops sorgen. Dabei gibt es eine Vielzahl an kostenlosen Themes, aber auch Premium-Themen, die man käuflich erwerben kann, sind verfügbar.

Alle Themes werden in einer Art Themenbibliothek gespeichert und verwaltet. Während kostenpflichtige Themes etwa 50 bis 150 US-Dollar kosten können, bieten sie einen noch größeren Handlungsspielraum, da sie viele Funktionen bieten, die die kostenlosen Vorlagen nicht beinhalten.

Stöbert man durch die Themenbibliothek, fällt einem schnell auf, dass es in der Regel zwei bis drei Themenvarianten pro Theme gibt. Daher empfiehlt es sich, die Themendetails anzeigen zu lassen, wenn man sich für ein bestimmtes Design interessiert, dieses jedoch noch nicht perfekt zu passen scheint. Die Themenvarianten passen dabei häufig besser zur eigenen Marke oder zum Unternehmen, weshalb sich ein Blick lohnt.

Wer sich für ein Theme entschieden hat, klickt auf die Schaltfläche „Zur Themenbibliothek hinzufügen“, sodass es dem Dashboard hinzugefügt wird. In diesem Moment ist es allerdings noch nicht auf der Webseite integriert. Erst wenn die Installation des Designs abgeschlossen ist, kann man auf die Schaltfläche „Aktionen“ und anschließend auf „Veröffentlichen“ klicken, damit das Theme auf der Webseite sichtbar wird. Ist man sich nicht zu hundert Prozent sicher, wie das Theme ankommen wird, kann man auf den Button „View Your Store“ klicken, um eine Vorschau des Onlineshops mit dem neuen Theme anzuzeigen. Am besten passt man die Seite noch weiter an, da das Theme ansonsten noch ziemlich leer ist und somit wenig Aussagekraft darüber hat, wie benutzerfreundlich der Onlineshop mit dem Design letztendlich sein wird.

5. Online-Shop konfigurieren

Um den Onlineshop über Shopify konfigurieren zu können, können Nutzer ein praktisches Drag-and-Drop-Modul nutzen, das sich auf der linken Seite befindet. Dadurch kann man die Reihenfolge der einzelnen Abschnitte ändern, was schnell und einfach geht. Zu diesen zählen Header-, Seitenleisten- und Diashow-Abschnitte.

Diese Bestandteile gelten auch als Standardabschnitte, da sie in jedem Theme enthalten sind. Klickt man auf einen Abschnitt, öffnet sich ein Einstellungsfeld. Somit kann für jeden Abschnitt eine individuelle Einstellung getroffen werden, wodurch sich eine noch größere Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten auftut.

Beispielsweise kann in die Kopfzeile das Logo der eigenen Marke hochgeladen werden:

Darüber hinaus lassen sich Bilder hochladen, was den Onlineshop lebendiger wirken lässt. Hierfür hat man die Möglichkeit, über Shopify auf eine Reihe kostenloser Bilder zuzugreifen, doch auch der Upload vom eigenen Computer ist möglich. Durch praktische Schieberegler lässt sich beispielsweise die Deckkraft des Bildes verändern, sodass man einen Text darüberlegen und anpassen kann.

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6. Shopify-Domain hinzufügen

Die Domain einer Webseite oder eines Onlineshops ist von großer Bedeutung: Es ist meist das Erste, was potenzielle Kunden sehen und sollte eingängig und einfach zu merken sein. Weckt ein Domainname das Interesse eines Users, ist die Möglichkeit um einiges höher, dass er draufklicken wird als bei einem Namen, der uninteressant und langweilig klingt. Zudem verzeichnet man mehr direkte Seitenaufrufe, wenn sich Kunden den Namen leicht merken können und dieser nicht zu komplex ist.

Der Domainname ist somit die Online-Adresse, mit der Personen in den Onlineshop gelangen. Wer bereits eine Domain besitzt, kann diese ganz einfach auf den Shopify Onlineshop übertragen. Auch der Kauf einer neuen Domain ist direkt über Shopify möglich, sodass man sich den Umweg über andere Anbieter spart.

Häufig ist es sehr umständlich und zeitintensiv, sich eine Domain über einen Drittanbieter zu besorgen. Diese muss anschließend auch noch richtig mit der Webseite oder dem Online-Shop verknüpft werden, was weitere Fehlerquellen birgt. Bei Shopify sparen sich Nutzer diesen zusätzlichen Aufwand, da sie alles aus einer Hand beziehen – auch die Domain.

Um eine Domain hinzuzufügen, sei es eine bereits bestehende oder eine neue, klicken Nutzer auf der Startseite auf die Schaltfläche „Domain hinzufügen“ und anschließend auf den entsprechenden Button. Nun bekommt man drei verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl gestellt:

  • Bestehende Domain verbinden
  • Domain übertragen
  • Neue Domain kaufen

Entscheidet man sich für Letzteres, so erfolgt der Kauf der Domain im Dashboard. Wie bei anderen Anbietern auch gibt man die gewünschte Adresse ein, um zu prüfen, ob diese noch verfügbar ist und wie viel sie kostet. Ist der eingegebene Domainname verfügbar, kann er direkt gekauft werden.

Wer eine neue Domain hinzufügen möchte, wird auf eine bereits festgelegte primäre Domain stoßen. Diese wird seitens Shopify zu Testzwecken konfiguriert und nimmt eine Position als Platzhalter ein. Sie wird automatisch ersetzt, wenn man eine eigene Domain festlegt. Rechts neben dem Domainnamen kann man auch jederzeit den Status der Domain auslesen. Steht dieser auf „Connected“ oder „Verbunden“, ist sie korrekt mit dem Online-Shop verknüpft.

7. Zahlungse­instellungen konfigurieren

Steht das Design und die allgemeine Gestaltung des Onlineshops über Shopify und hat man bereits erste Produkte eingepflegt, ist noch eines von oberster Priorität, bevor man mit den Verkäufen startet: Die Zahlungseinstellungen müssen festgelegt werden.

Dazu ist es notwendig, einen Zahlungsanbieter zu verknüpfen. Über folgenden Klickpfad auf der Startseite ruft man die entsprechenden Einstellungen auf:

Zahlungen einrichten > Zahlungseinstellungen anzeigen

Die wohl beliebteste und am häufigsten genutzte Zahlungsoption ist Shopify Payments, da hier keine Gebühren für Transaktionen anfallen und der Verkäufer die Möglichkeit auf Rabatte bei der Verwendung von einer Kreditkarte hat. Außerdem ist Shopify Payments die einfachste Methode, da es fest ins System integriert ist und somit keine Schnittstellenfehler oder andere Probleme auftreten können.

In den Zahlungseinstellungen angelangt, klickt man auf „Vollständige Kontoeinrichtung“, um Schritt für Schritt die Zahlungseinstellungen zu konfigurieren. Dabei ist es notwendig, ein Bankkonto zu verknüpfen, auf das die eingehenden Zahlungen der Kunden überwiesen werden, und Angaben zur eigenen Person zu machen. Anschließend schickt man die Einstellungen ab und wartet auf die Verarbeitung und Genehmigung des Antrags durch Shopify.

Bei der Auswahl der Zahlungsmöglichkeiten spielt übrigens auch die Zielgruppe eine Rolle. Je nachdem, welche Kunden man auf dem Onlineshop erwartet, können die gewünschten Zahlungsmethoden variieren. Um so vielen Personen wie möglich die Zahlung von Produkten zu erleichtern, sollte man auch andere Optionen neben Shopify Payments wählen.

Viele Kunden wünschen sich zum Beispiel PayPal oder Amazon Pay, wenn sie onlineshoppen. Diese Möglichkeiten und viele weitere bietet auch Shopify an, um es den Käufern zu erleichtern, etwas zu bestellen und zu bezahlen.

8. Online-Shop veröffentlichen

Um den Onlineshop für echte Kunden zugänglich zu machen, muss man ein kostenpflichtiges Abonnement von Shopify auswählen und aktivieren. Ist dies geschehen, so kann man mit dem Verkaufen über den Shopify Online-Shop loslegen.

Während der Shop noch in der Veröffentlichungsphase ist und Besucher noch auf sich warten lassen, kann die Zeit genutzt werden, um eine Vielzahl anderer Menüpunkte anzupassen. Beispielsweise bietet sich die Möglichkeit, Kampagnen über E-Mail oder Social Media zu starten, um aktiv für den Shop zu werben.

Zudem ist es essenziell, sich immer wieder die Webseite anzeigen zu lassen, so wie der Kunde sie sieht. Dadurch stellt man sicher, dass das Einkaufserlebnis so ist wie erwartet. Zu diesem Zweck klickt man einfach auf das Auge-Symbol neben „Onlineshop“ auf dem Dashboard.

Was sind Shopify Apps?

Im Shopify App-Store gibt es eine große Auswahl an verfügbaren Apps zur Erweiterung und Ergänzung des Onlineshops. Diese stammen von Drittanbietern, sind aber perfekt auf Shopify ausgelegt, sodass sie optimal funktionieren. Man kann diese Apps als eine Art Plug-ins für den Onlineshop sehen, da sie die Webseite nicht in ihrer grundlegenden Gestalt verändern, sondern lediglich Inhalte hinzufügen oder ändern. Deinstalliert man eine App also wieder, verschwindet auch der Effekt, den man damit erzielt hat, von selbst.

In der Regel können alle Apps kostenlos getestet werden, doch um die Vollversion nutzen zu können, fallen manchmal Kosten an. Ob eine Shopify-App etwas kostet und wie viel, können Verkäufer dem Shopify App Store entnehmen.

Es gibt über 1000 verschiedene Apps für Shopify Onlineshops, die von der Bestandsverwaltung über den Kunden-Support bis hin zum Marketing reichen. Wer sich also für Erweiterungen interessiert, die den Umgang mit Shopify erleichtern oder noch bequemer machen, sollt einen Blick in den Store werfen.

Shopify in Deutschland

Shopify konnte schon weltweite Erfolge erzielen und mittlerweile wird die Plattform auch in Deutschland immer populärer. Doch wie einfach und bequem ist es wirklich, Shopify im deutschen Markt zu nutzen?

Zunächst sollte man als Online-Händler beachten, dass die Rechtskonformität für Onlineshops in Deutschland ein nicht zu vernachlässigendes Thema ist. Folgende Bestandteile sind daher eine Grundvoraussetzung für einen Onlineshop, der rechtlich gesehen auf der sicheren Seite sein soll:

  • Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
  • Widerrufsbelehrung und Widerrufsrecht
  • Impressum
  • Anpassung des Checkouts
  • Produktangaben (z.B. Preis pro Einheit) und Angabe von Versandkosten

Die AGB

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind sozusagen das rechtliche Rückgrat bei Bestellungen in einem Onlineshop. Daher sollte jeder Shop über seine eigenen AGB verfügen und nicht einfach die Geschäftsbedingungen eines anderen Online-Händlers kopieren.

Eine gesetzliche Pflicht, AGB zu verwenden, gibt es nicht, allerdings müssen alle Informationen zu Vertragsschluss und Zahlung irgendwo festgehalten und geregelt werden, wofür sich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen bestens eignen. Außerdem besteht eine Informationspflicht durch das Fernabsatzrecht, wenn man online Produkte vertreibt, weshalb man mit AGB auf der sicheren Seite ist.

Das Widerrufsrecht

Bereits im Jahr 2014 ist eine Gesetzesänderung in Kraft getreten, welche sich auf die Widerrufsbelehrung bezieht. Verwendet man noch eine alte Widerrufsbelehrung, kann dies zu einer Abmahnung führen.

Wichtig ist in Bezug auf das Widerrufsrecht, dass man als Händler keine unzulässige Einschränkung vornimmt. Darunter fällt beispielsweise, dass man die Ware nur in der Originalverpackung zurücknimmt. Auch bezüglich der Kosten für einen Widerruf machen viele Händler nach wie vor Fehler, weshalb man sich mit dem Thema unbedingt auseinandersetzen

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Das Impressum

Das Impressum wird auch als Anbieterkennzeichnung bezeichnet und ist ein Muss für einen Onlineshop auf dem deutschen Markt. Nicht selten kommt es zu Abmahnungen, wenn Händler ihr Impressum falsch oder unvollständig gestalten. Die häufigsten Gründe für Abmahnungen, die das Impressum betreffen, sind folgende:

  • Unvollständige Kontaktangaben
  • Fehlende Angaben zur Rechtsform und Vertretungsbefugnis
  • Fehlende Angaben zu Registereintragung und Umsatzsteuer-ID
  • Fehlende berufsspezifische Angaben
  • Abgekürzter Vorname des Betreibers

Anpassung des Checkouts

Es ist sogar gesetzlich geregelt, welche Anforderungen ein Kaufen-Button erfüllen muss. Da Shopify allerdings für diesen Button in der richtigen Art und Weise sorgt, müssen sich Nutzer hier nicht den Kopf darüber zerbrechen, ob sie das richtig oder falsch machen. Alle rechtlichen Anforderungen, wie beispielsweise die Beschriftung des Buttons, die Umsetzung auf der Bestellseite sowie die Details auf der Bestellseite, werden von Shopify übernommen.

Zu den rechtlichen Anforderungen an den Kaufen-Button gehören Aspekte wie die Beschriftung des Buttons, die deutlich machen sollte, dass es sich um einen Kauf handelt, zum Beispiel "Jetzt kaufen" oder "In den Warenkorb". Darüber hinaus müssen auch Details auf der Bestellseite, wie zum Beispiel Preise, Versandkosten, Zahlungsmethoden und Lieferbedingungen, klar und transparent für den Kunden dargestellt werden.

Versandkosten und Produktangaben

Auch die Angaben bezüglich der Produkte und Versandkosten sind auf dem deutschen Markt gesetzlich geregelt. Dabei bedeutet beispielsweise der Zusatz „sofort verfügbar“, dass die Ware innerhalb von wenigen Tagen geliefert wird. Kann eine Lieferzeit unter 5 Werktagen nach Zahlungseingang nicht eingehalten werden, muss darauf explizit hingewiesen werden. Die Lieferzeit darf im Übrigen auch nicht als Circa-Angabe erfolgen, sondern muss klar und deutlich ersichtlich für den Käufer sein. Das Gleiche gilt für die Kosten, die für eine Bestellung anfallen. Sowohl Versandkosten als auch der eigentliche Preis für das Produkt müssen vor dem Kauf eindeutig sein – das betrifft auch die Umsatzsteuer, mit denen Produkte besteuert werden.

Damit man alle rechtlichen Anforderungen erfüllt, wenn man einen Onlineshop über Shopify betreiben möchte, muss man allerdings kein Jurist sein. Shopify selbst hat eine Liste auf ihrer Webseite veröffentlicht, die vor allem an Händler in Deutschland gerichtet ist und alle wichtigen Aspekte Schritt für Schritt aufzeigt.

Shopify – die bessere Wahl?

Es gibt zahlreiche Shop-Anbieter, die Online-Händlern vor allem eines ermöglichen möchten: Produkte im World Wide Web zu vertreiben. Dabei geht es allerdings schon lange nicht mehr nur darum, einfach im Internet mit Produkten vertreten zu sein. Auch die Performance einer Webseite sowie die Benutzerfreundlichkeit spielen eine sehr große Rolle, um sowohl dem Händler die Arbeit zu erleichtern als auch den Käufern ein möglichst erfolgreiches Kauferlebnis zu garantieren.

Wie bereits erwähnt, hat Shopify vor allem zum Ziel, dass die Bedienung einfach und bequem ist und kein tiefergehendes technisches Verständnis seitens des Online-Händlers vorhanden sein muss. Während andere Anbieter häufig noch relativ kompliziert zu bedienen sind und Vorkenntnisse voraussetzen, ist Shopify die perfekte Lösung für Anfänger, Laien und all diejenigen, die sich möglichst stressfrei einen eigenen Onlineshop aufbauen möchten.

Zudem hat man bei Shopify wirklich alles aus einer Hand. Während man bei vielen anderen Anbietern einen externen Hosting-Anbieter sowie einen Anbieter für die passende Domain finden muss, bietet Shopify ein Rundum-Paket an. Preislich bewegt es sich dabei trotzdem noch in einem vertretbaren und in diesem Segment normalen Bereich.

Der Vorteil von einer Lösung, wie Shopify es ist, ist die schnelle und einfache Hilfe bei Problemen. Wer alles aus einer Hand bezieht, hat auch nur einen Ansprechpartner: Shopify. Dabei muss man sich keine Gedanken über mögliche Inkompatibilitäten von genutzten Services oder Wechselwirkungen machen, die auftreten können, wenn man eine bunte Mischung an Produkten kombiniert.

Der Service von Shopify ist rund um die Uhr erreichbar und hat in der Regel schnell eine Lösung parat. Zudem ist der Onlineshop ausfallsicher, was ein großer Pluspunkt ist, denn ein technischer Ausfall bedeutet immer mögliche Einbußen in den Umsätzen.

Was ist Shopify Partner?

Unter Shopify Partner verbirgt sich im Grunde eine Gruppe aus Entwicklern, Designern und Marketern, die die Plattform von Shopify aktiv nutzen, um E-Commerce-Webseiten, Themes oder Apps zu erstellen. Dabei übernehmen sie im Endeffekt eine Art Schlüsselrolle, da sie als Shopify Partners neuen Händlern die Plattform und ihre Funktionen vorstellen sowie praxisorientierte Lösungen anbieten können, um ihnen beim Aufbau ihres Onlineshops zu helfen.

Shopify Partner bietet Händlern einen kostenlosen Zugang zu Schulungskursen, die dabei helfen, das eigene Geschäft auszubauen. Dadurch ist es ganz egal, wie viel Zeit man mitbringt: Über das Lerntempo entscheidet man selbst.

Neben Lernmaterialien und Schulung profitieren Mitglieder im Shopify Partnerprogramm durch einen Support durch Shopify Partners. Diese stehen Händlern mit Rat und Tat zur Seite und bieten rund um die Uhr einen lösungsorientierten Support.

Wer sich kostenlos für das Shopify Partner registriert, erhält zunächst Zugriff auf unbegrenzte, kostenlose Testshops und kann damit experimentieren. Und es gibt außerdem eine Belohnung: Für jedes designte Theme, jeden geworbenen Kunden oder jede entwickelte App generiert man laufende monatliche Einnahmen.

Darüber hinaus hat man durch Shopify Partner noch vor allen anderen Zugriff auf neue Funktionen und kann diese nach Lust und Laune ausprobieren. Auch Marketingmaterialien werden zuerst von Shopify Partners getestet und erst später für alle anderen Shopify-Nutzer freigegeben. Zur Erstellung von Themes wird Shopify Partnern beispielsweise ein Shopify Theme Kit bereitgestellt, das alles enthält, was man dafür benötigt.

Das bedeutet: Ganz egal ob man von Shopify Partners eine Hilfestellung zu einem Problem bekommt, das man als Händler hat, oder ob man selbst Shopify Partner wird, der andere unterstützt – beide Parteien profitieren von dem Partnerprogramm. Wie wird man also Shopify Partner, um Seiten oder Apps zu entwickeln?

Für die erstmalige Registrierung geht man direkt über die Webseite von Shopify zu dem Unterpunkt „Shopify-Partnerkonto registrieren“ und macht dort einige Angaben zur eigenen Person. Sobald man als Partner zugelassen wurde, kann man selbst entwickelte Apps im Shopify App Store einreichen und Kunden über das eigene Konto registrieren. Dies bringt im Übrigen eine Umsatzbeteiligung mit sich, weshalb sich die Registrierung von Kunden für Shopify Partner auf alle Fälle lohnt.

Die Bezahlung erfolgt in der Regel über Paypal und in US-Dollar. Allerdings muss man weder aus den Vereinigten Staaten kommen, noch dort einen Wohn- oder Firmensitz haben. Man kann von überall aus der Welt Shopify Partner werden.

Shopify und SEO

Wie bereits erwähnt, können Händler ihre Webseite über Shopify auch suchmaschinenoptimiert gestalten. Wie macht man das allerdings am besten, damit der Onlineshop auch wirklich gut rankt und man Traffic der relevanten Zielgruppe verzeichnen kann?

Zwar ist die Suchmaschinenoptimierung kein Muss für den Launch des Onlineshops, doch es macht Sinn, bereits beim Anlegen der Produkte auf eine Optimierung Wert zu legen. Das Ziel dabei ist es, dass User, die im Internet nach etwas Bestimmtem suchen, durch ihren eingegebenen Suchbegriff auf den Onlineshop stoßen. Dadurch können Händler steigende Besucherzahlen und meist auch mehr Kunden verzeichnen.

Diese Suchbegriffe werden auch als Keywords bezeichnet. Wissen Händler, welche Keywords von der relevanten Zielgruppe – also den Personen, die die Produkte im besten Fall kaufen sollen – verwendet werden, können sie darauf reagieren und diese Wörter entsprechend in ihre Webseite einbauen.

Durch eine sogenannte Keywordrecherche findet man heraus, welche Suchbegriffe eine Zielgruppe am häufigsten verwendet und welche Keywords man entsprechend auf der Webseite integrieren sollte. Je besser eine Webseite nach bestimmten Keywords optimiert wird, desto besser lässt sie sich zu diesem Suchbegriff im Internet finden. Wer nicht genau weiß, wie dies funktioniert, kann sich an eine SEO Agentur wenden. Welche Inhalte auf dem Onlineshop von Shopify sollten suchmaschinenoptimiert werden?

EIN STARKES TEAM

Optimierte Meta-Beschreibung

In den Suchergebnissen, die eine Suchmaschine anzeigt, sind sowohl der Seitentitel als auch die Meta-Beschreibung angezeigt. Diese befindet sich direkt unter dem Seitentitel und ist somit für den User gut sichtbar. Sie dient dazu, den Nutzer dazu zu animieren, auf den Link zu klicken und die Seite zu öffnen.

Pro Seite, die sich auf einer Webseite befindet, kann man eine separate Meta-Beschreibung festlegen, was man definitiv auch tun sollte. Wirkt sie ansprechend und weckt sie das Interesse beim Nutzer, ist die Chance höher, dass er die Seite tatsächlich besucht.

Erstellt man für jeden Blogpost oder für jede Seite eine eigene Meta-Beschreibung, kann man diese auf den zu erwartenden Inhalt perfekt abstimmen, sodass Nutzer auch das angezeigt bekommen, was sie erwarten.

Auch die Suchmaschine Google legt Wert darauf, dass eine Meta-Beschreibung einzigartig und kein Produkt von Copy-Paste ist. Dadurch erhöht sich das Ranking, was bedeutet, dass Google die Seite mit einer einzigartigen Beschreibung weiter oben anzeigt.

Weitere Optimierungen

Das Gleiche, das auch für Überschriften und Meta-Beschreibungen gilt, kann man auch auf Produktbeschreibungen und andere Inhalte in Textform, die sich auf der Webseite befinden, übertragen. Sind Keywords enthalten, nach denen potenzielle Kunden häufig im Netz suchen, wird der Onlineshop zu diesen Suchbegriffen auch angezeigt.

Allerdings ist es an dieser Stelle nicht ratsam, den Onlineshop einfach willkürlich mit einer Menge Keywords zu überhäufen. Da Suchmaschinen wie Google immer mehr darauf achten, ob Inhalte einzigartig und qualitativ hochwertig sind, sollte man als Betreiber eines Onlineshops über Shopify Textinhalte lieber ansprechend gestalten und nur hier und da relevante Keywords einstreuen.

Die Lesbarkeit eines Textes darf nicht unter der Verwendung von Schlüsselwörtern leiden, da die Seite dadurch von Google weiter unten gerankt wird und auch für Besucher nicht ansprechend wirkt.

Was bei der Suchmaschinenoptimierung häufig übersehen wird, sind die sogenannten ALT-Tags. Diese spielen vor allem bei Bildern eine Rolle, da jedes Bild mit ALT-Tags – auch ALT-Attribute genannt – versehen werden kann. Pflegt man auch hier Keywords ein, stehen die Chancen höher, dass die Bilder des Onlineshops gefunden werden und damit auch der Onlineshop selbst.

Tipps für erfolgreiches Shopify SEO im Überblick

  • Doppelte Inhalte entfernen: Sogenannter Duplicate Content, also doppelte Inhalte, verschlechtern das Ranking des Onlineshops. Da Google auf Unique Content, also einzigartige Inhalte, Wert legt, sollte man es auf jeden Fall vermeiden, unter der Shop-URL Inhalte anzubieten, die bereits unter einer anderen URL im Netz zu finden sind.
  • Title Tags und Meta Desciptions: Die bereits erwähnten Meta-Beschreibungen und Seitentitel sind essenziell für das Ranking einer Webseite. Sie helfen der Suchmaschine dabei, die Inhalte auf der Webseite zu verstehen und richtig einordnen zu können. So werden Webseiten und Onlineshops passend eingestuft und entsprechend den Usern angezeigt, die sich auch wirklich dafür interessieren.
  • Bilder optimieren: ALT-Tags geben der Suchmaschine Informationen darüber, was darauf zu sehen ist und helfen auch hier wieder dabei, den Content richtig einzuordnen und Usern anzuzeigen.
  • Backlinks: Linkbuilding ist nach wie vor ein nicht zu vernachlässigender Aspekt von gutem SEO. Unter sogenannten Backlinks versteht man die Verlinkung von einer Webseite auf eine andere. Je mehr hochwertige Backlinks zu einer Webseite existieren, desto besser wird sie von Google und anderen Suchmaschinen eingestuft.

Optimierte Überschriften

Die Überschrift ist wohl das, was einem User als Erstes ins Auge sticht. Daher sollte auch diese aussagekräftig und einzigartig sein. Eine Standard-Überschrift mit wenig Aussagekraft wird nur wenig Erfolg einbringen.

Möchte man mit dem Onlineshop gut ranken, sollte ein Keyword in der Überschrift enthalten sein. Wer nach einem bestimmten Produkt im Internet sucht und dieses direkt in einem Titel genannt wird, ist eher dazu geneigt, die entsprechende Webseite aufzurufen.

Fazit

Shopify ist eine attraktive Möglichkeit, sich ohne viel technischen Aufwand oder Programmierkenntnisse einen funktionierenden Onlineshop aufzubauen. Dabei stehen Funktionalität und eine einfache Bedienung an oberster Stelle, wobei jedoch auch die Vielfalt an Einstellungsmöglichkeiten einen großen Pluspunkt von Shopify darstellen. Dadurch können Online-Händler ihren Shop ganz nach ihrem Belieben gestalten.

Auch SEO ist ein Thema, das sich auf Shopify hervorragend umsetzen lässt. Durch eine Suchmaschinenoptimierung wird der Onlineshop von der relevanten Zielgruppe gefunden und kann ein höheres Ranking in den Suchergebnissen erreichen.