Affiliateprogramme: Mit den Suchhelden zum Erfolg! 🥇
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Affiliateprogramme: Diese Arten gibt es

Ein Affiliate-System ist eine Vertriebsart über das Internet. Kommerzielle Anbieter bieten ihren Vertriebspartnern eine Provision für Werbung an, wodurch diese Geld verdienen. Doch welche Affiliateprogramme gibt es überhaupt und was gibt es dabei zu beachten?

Wichtige Informationen rund um Affiliateprogramme

Wer mit Affiliateprogrammen Geld verdienen möchte, hat vielfältige Möglichkeiten. Merchants und Advertiser können Produkte in einem Affiliateprogramm – häufig auch Partnerprogramm genannt – anlegen. Andere wiederum haben die Möglichkeit, diese zu bewerben und erhalten dafür eine Provision. Diese Personen werden auch Publisher oder Partner genannt. Die Provision, die Sie bei Affiliateprogrammen erhalten können, variieren von Programm zu Programm.

Was für Affiliateprogramme zwingend notwendig ist, ist das World Wide Web. In diesem Rahmen funktionieren sie wie andere Geschäfte auf Vermittlungsprovision. Damit der Advertiser weiß, wer sich eine Provision verdient, arbeiten Affiliateprogramme mit einem Link. Dieser ist mit einem speziellen Code versehen. So kann der Händler ihn eindeutig identifizieren. Nachdem der Link veröffentlicht wurde, können Nutzer ihn anklicken, was für den Händler eine willkommene Werbung darstellt.

Affiliateprogramme: So funktioniert Affiliate Marketing

Affiliateprogramme: Welche Teilnehmer spielen eine Rolle?

 Affiliateprogramme Teilnehmer

Für Affiliateprogramme werden zunächst ein Merchant und ein Publisher benötigt. Der dritte Teilnehmer, den es für Affiliateprogramme braucht, ist der Affiliate-System-Betreiber. Diese sind dafür zuständig, das Portal bereitzustellen und zu betreiben. Ein fehlerfreier Betrieb ist essenziell. Darüber hinaus übernimmt der Betreiber die Vermarktung des Portals.

Sie können zwischen zwei Arten von Betreibern unterscheiden. Es gibt unabhängige Plattformen, welche eine Schnittstelle zwischen Merchants und Publishern darstellen. Ihr Zuständigkeitsbereich sind die Bereitstellung und Administration der finanziellen Abwicklung sowie der Technik. Auf der anderen Seite gibt es Plattformen, auf denen die Händler selbst die Funktion des Betreibers übernehmen. Solche Affiliateprogramme nennen sich auch In-House-Programme.

Die Aufgabe von Händlern im allgemeinen Sinn ist es, die Produkte und Dienstleistungen, welche sie online anbieten, über das Affiliate-System zur Verfügung zu stellen. So ermöglichen sie Publishern, diese Güter über ihre eigenen Webseiten und Blogs zu vertreiben. Diese wiederum erhalten kostenlose Werbemittel, sodass sie damit auf ihrer Webseite Werbung machen können. Auch E-Mail-Marketing lässt sich mit diesen Werbemitteln betreiben. Wenn es zu einem Erfolg kommt, berechnet der Händler die Provision und zahlt sie aus. Solche Erfolge können bei Affiliateprogrammen aus einem Verkauf, einer Registrierung oder einfach einem Webseite-Besuch bestehen. Manche Affiliateprogramme zahlen die Provision erst ab einem Mindestbetrag aus. Bei beispielsweise Amazon liegt dieser bei 10 €.

Der Publisher, welcher oft auch als Affiliate oder Vertriebspartner bezeichnet wird, profitiert von der Kooperation mit einem Händler. Er kann mit seiner Webseite oder seinem Social-Media-Kanal davon profitieren, Produkte und Dienstleistungen zu bewerben. Affiliateprogramme sind eine beliebte Einnahmequelle.

BEKANNT AUS*

Business-Punk
W-V
T3n
Horizont
Digital-Bash
SeoPresso
Quellenangaben

Affiliateprogramme: Wie bekommen Publisher Provisionen?

Eine Provision kann auf unterschiedliche Art und Weise berechnet werden. Während einige bereits eine Provision erstatten, sobald jemand auf den Link klickt, muss es bei anderen zu einem qualifizierten Kundenkontakt, einem sogenannten Lead kommen. Wieder andere zahlen nur dann eine Provision, wenn ein Nutzer ein Produkt kauft oder eine Dienstleistung beansprucht. Man spricht hierbei von sogenannten Provisionsmodellen, auf welche sich Affiliateprogramme stützen. Sie werden folgendermaßen unterteilt:

  • Cost per Click (CPC)
  • Cost per Lead (CPL)
  • Cost per Sale (CPS)

So lässt sich schnell eingrenzen, was Publisher tun müssen, um eine Provision zu erhalten. Eine weitere Möglichkeit ist die „Lifetime-Provision“. Diese Vergütungsform zeichnet sich dadurch aus, dass Publisher in regelmäßigen Abständen Zahlungen erhalten. Beim ersten Kauf eines vermittelten Kunden erfolgt eine Ausschüttung wie bei dem Cost per Sale-Modell. Der große Unterschied ist, dass der Publisher ebenfalls von Folgekäufen profitiert. Er bekommt so lange eine Provision, wie der geworbene Kunde für Umsätze sorgt.

Kunden merken davon gar nichts. Für sie verändert sich der Preis nicht. Wenn sie beispielsweise einen Artikel im Internet lesen und dort auf einen Affiliate-Link klicken, gelangen sie direkt zur Seite des Händlers. Der Preis ist für sie exakt der gleiche, doch der Publisher, der den Link veröffentlicht hat, bekommt dennoch seine Provision und hat an dem Geschäft verdient.

Die Funktionsweise, die dem zugrunde liegt, ist Tracking. Ohne Tracking sind keine Affiliateprogramme möglich. Viele arbeiten zum Beispiel mit sogenanntem Cookie-Tracking. So kann ein Besucher anhand eines Cookies zugeordnet und verfolgt werden. Dies ist die wohl meistgenutzte Möglichkeit, eine Provision zu erhalten, wenn es um Affiliateprogramme geht. Sie ist sehr genau und präzise. Ein weiterer großer Vorteil: Da Cookies auf der Festplatte von Nutzern gespeichert werden, kann auch dann eine Wiedererkennung und Nachverfolgung stattfinden, wenn viel Zeit zwischen dem Klicken auf den Link und dem Kauf liegt oder es zu einer unterbrochenen Interaktivität kommt.

Affiliateprogramme: Vergütungsmodelle

Affiliateprogramme: Weitere Provisionsmodelle

Neben den bereits beschriebenen Modellen, über die Publisher ihre Provision erhalten können, gibt es noch weitere Möglichkeiten, welche vielen nicht bekannt sind. Zum einen ist da die Airtime-Vergütung. Diese Art der Abrechnung wurde speziell für den Telekommunikationsbereich entwickelt. Der Publisher bekommt eine Provision für jede Gesprächsminute, die ein geworbener Endkunde bezahlt. Die kommt vor allem bei Handyverträgen zum Tragen. Diese Affiliateprogramme kennen meist eine gewisse Laufzeit oder bedienen sich der Lifetime-Vergütung.

Zudem gibt es weitere Möglichkeiten, wie Sie durch Affiliateprogramme zu einer Provision kommen können:

  • Pay per Click Out: Hier muss der Nutzer nicht nur auf den Publisherlink klicken, sondern auf der Webseite des Händlers noch eine weitere Seite des Sponsors oder einen dort gelisteten Anbieter besuchen. Erst dann kommt es zu einer Provision. Diese Möglichkeit mindert die Nachteile, die reines PPC mit sich bringen kann. Daher ist Pay per Click Out auch als Pay per aktiv bekannt.
  • Pay per Link: Einige Merchants zahlen bereits dann eine Provision, wenn ihr Link auf der Webseite des Publishers veröffentlicht wird. Doch für den Händler lohnt sich dieses Abrechnungsmodell nur, wenn daraus weitere Aktionen erfolgen. Somit findet man Pay per Link vergleichsweise selten.
  • Pay per Print out: Couponautomaten oder Terminals im Internet, die auf einen Papierausdruck abzielen, kennen diese Art der Abrechnung. Publisher bekommen bei solchen Affiliateprogrammen dann eine Provision, wenn es zu einem Ausdruck kommt. Allerdings ist dies heute bei den wenigsten Anbietern noch eine Option. Die Nachfrage ist einfach gesunken.
  • Pay per View: Affiliateprogramme drehen sich rund um Werbung. Somit zahlen manche Händler ihre Partner schon dann, wenn sie ein Werbebanner auf ihrer Webseite einstellen. Die Häufigkeit der Aufrufe des Werbebanners wird gezählt und der Publisher bekommt die entsprechende Provision.
  • Pay per SignUp: Diese Art der Abrechnung könnte man auch zu Pay per Lead hinzunehmen. Hier entsteht eine Provision, wenn der Nutzer sich auf der Webseite des Händlers anmeldet. Das Ziel solcher Affiliateprogramme ist somit, dass sich Nutzer für einen Service oder einen Newsletter registrieren.
  • Pay per Install: Nicht immer geht es um physische Produkte, wenn es um Affiliateprogramme geht. Auch Software wird gerne beworben. Hier greift meist das Abrechnungsmodell Pay per Install. Publisher bekommen eine Provision, sobald Nutzer eine Software auf ihrem Endgerät installiert haben. Auch bei Demoversionen oder Toolbars greift dies häufig.
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Affiliateprogramme: Die Vorteile

Affiliateprogramme bieten viele Vorteile – und das für beide Seiten. Sowohl Publisher als auch Merchants profitieren von den Möglichkeiten, welche Affiliateprogramme bieten. Am besten ist es, wenn Publisher mit solchen Händlern kooperieren, die zu ihrem eigenen Internetauftritt passen. Wer beispielsweise einen Blog über Technik betreibt, tut gut daran, einen Händler zu suchen, der auch technische Produkte anbietet. Eine Verlinkung zu Produkten aus dem Sport- oder Kosmetikbereich würden hier wenig Sinn ergeben.

Auf diese Weise kann ein Publisher tatsächlich Geld mit den Provisionen verdienen. Immerhin interessieren sich seine Leser für das, was sich hinter dem Affiliate-Link verbirgt. Merchants hingegen profitieren davon, dass sie weniger Streuverluste haben. Sie machen gezielt Werbung bei einer Zielgruppe, die sich für ihre Produkte und Dienstleistungen interessiert. Somit sind Affiliateprogramme für Merchants und Publisher gleichermaßen sinnvoll.

Die beliebtesten Affiliateprogramme

Affiliateprogramme: Amazon

Da Affiliateprogramme eine Reihe an Vorteilen bieten, gibt es verschiedene Anbieter, welche es Publishern ermöglichen, Geld zu verdienen. Wir geben Ihnen einen Überblick über die bekanntesten Affiliateprogramme. So finden Sie den idealen Partner für Ihr Online-Business.

XOVI

Eines der beliebtesten Affiliateprogramme ist XOVI. Die Provision beträgt dabei 20 % und die Cookie-Lebensdauer liegt bei 60 Tagen. Die Vergütung ist hier sehr attraktiv: Publisher werden für jede Vermittlung mit einer Lifetime-Provision belohnt. Sie erhalten monatlich eine Provision von 20 % pro Kunde.

HubSpot

HubSpot zählt ebenfalls zu den beliebtesten Affiliateprogrammen. Die Provision erfolgt nach dem Modell Cost per Sale, wobei Publisher bis zu 1000 € pro Produkt verdienen können. Die Lebensdauer der eingesetzten Cookies liegt bei 90 Tagen. Die Höhe der Provision richtet sich nach der Produktkategorie. Als Starter beginnen Sie mit 250 €, mit Professional verdienen Sie 500 € und als Enterprise sind bis zu 1000 € möglich. Wer die richtige Produktkategorie wählt, kann mit einem einzigen Kunden rund 3000 € verdienen.

Shutterstock

Stockfotos machen einen großen Teil des Internetbusiness aus. Daher bietet auch Shutterstock Affiliateprogramme an. Mit dem CPS-Modell können Publisher 20 % pro Verkauf verdienen. Die Cookies sind hier ganze 30 Tage aktiv. Die API ist besonders benutzerfreundlich und Publisher können aus einer großen Auswahl an Werbebannern wählen.

Booking.com

Booking.com dürfte den meisten ein Begriff sein. Doch dieser Händler bietet auch attraktive Affiliateprogramme an. Eine Provision gibt es für jeden Verkauf. Dabei beträgt ihre Höhe bis zu 40 % oder 50 € für Buchungen. Damit Publisher genau das Richtige für ihre Zielgruppe finden können, dürfen sie sich selbst aussuchen, welche Unterkünfte sie bewerben.

SEMRush

Wenn Publisher auf der Suche nach Affiliateprogrammen im SaaS-Bereich sind, können sie Partner von SEMRush werden. Das Partnerprogramm nennt sich BeRush, welches wiederkehrende Provisionen von 40 % ermöglicht. Erhältlich sind Tools im Bereich Digital Marketing und der Suchmaschinenoptimierung.

Kinsta

Affiliateprogramme im Bereich WordPress erfreuen sich großer Beliebtheit. Besonders populär ist der Anbieter Kinsta, welcher Managed WordPress Hosting anbietet. Als Publisher erhalten Sie eine Provision sowohl im Cost per Sale-Modell als auch als Lifetime-Variante. Sie können bis zu 500 € und 10 % monatlich erhalten. Die Cookies haben eine Lebensdauer von 60 Tagen.

N26

Affiliateprogramme im Finanzsektor können Sie bei der deutschen Onlinebank N26 finden. Die Provision beträgt pro Verkauf 45 €. Die Cookies bleiben 30 Tage bestehen.

FinanceScout24

Suchen Sie weiterhin Affiliateprogramme, die sich um Finanzen drehen? Dann könnte auch FinanceScout24 Ihre Wahl sein. Sie erhalten als Publisher pro Verkauf 30 € Provision. Auch hier haben die Cookies eine Lebensdauer von 30 Tagen.

Tarifcheck

Affiliateprogramme mit vielfältigen Möglichkeiten sind besonders beliebt. Dies ermöglicht Ihnen der Anbieter Tarifcheck. Das Modell, das den Provisionen zugrunde liegt, ist Cost per Sale. Sie können dabei bis zu 75 € erhalten. Doch auch das Cost per Lead-Modell ist möglich. Hier sind die Provisionen unterschiedlich. Unterschiede gibt es auch beim Lifetime-Modell, welches bei diesem Affiliateprogramm ebenso eine Option ist.

Wix

Nicht nur über WordPress lassen sich Webseiten erstellen. Führend auf dem Markt ist ebenfalls der Anbieter Wix. Doch nicht nur das: Hier gibt es auch beliebte Affiliateprogramme. Jedoch gibt es bei diesem Anbieter eine besondere Bedingung. Als Publisher müssen Sie mindestens drei Abschlüsse im Monat erzielen. Dabei gilt: Je produktiver Sie sind, desto mehr verdienen Sie. Als Premium-Kunde können Sie pro Lead rund 100 € verdienen.

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Arten von Affiliateprogrammen

Grundsätzlich gibt es zwei Typen von Affiliateprogrammen. Dies ist übrigens nicht nur dann für Sie relevant, wenn Sie Partner eines Händlers werden möchten. Auch dann, wenn Sie als Merchant auftreten und eigene Affiliateprogramme anbieten möchten, sollten Sie die Möglichkeiten kennen.

Es wird zwischen rein cookiebasierten Programmen und Lifetime-Programmen unterschieden. Bei Affiliateprogrammen, die auf Cookies basieren, erhalten Publisher dann eine Provision, wenn ein Kunde ein Produkt aus dem Programm kauft, während der entsprechende Cookie aktiv ist. Das Cookie wird bereits mit dem Link gesetzt, den der Publisher veröffentlicht. Hier befindet sich im Übrigen auch die ID der Affiliateprogramme. Wichtig zu wissen ist, dass auf einem Endgerät immer nur ein Cookie aktiv sein kann. Wenn ein User daher später noch einmal auf einen Publisherlink eines anderen Publishers klickt, der das gleiche Programm bewirbt, wird der Cookie einfach überschrieben. Die Provision geht dann an den Publisher, dessen Link als letzter angeklickt wurde.

Der zweite Typ von Affiliateprogrammen sind Lifetimeprogramme. Auch hier wird zunächst das Cookie auf einen Publisherlink gesetzt. Allerdings erfolgt der Rest etwas anders. Tätigt der Kunde über den Link einen Kauf, wird eine Verbindung über seine E-Mail-Adresse mit dem Publisher vorgenommen. Wenn er später weitere Produkte dieses Affiliateprogrammes kauft, werden sie immer wieder diesem Publisher zugeordnet.

Affiliateprogramme: Der Affiliate

Ein- oder mehrstufige Affiliateprogramme?

Bei der Erstellung eines Partnerprogramms können Händler zwischen zwei Arten aussuchen: Es gibt einstufige und mehrstufige Affiliateprogramme. Einstufige Affiliateprogramme sehen so aus, dass der Partner dann eine Provision erhält, wenn über seinen Link oder Cookie ein Produkt gekauft wurde. Mehrstufige Affiliateprogramme zeichnen sich dadurch aus, dass Händler die Provision für bis zu 5 Stufen definieren können. In der Praxis kann dies so aussehen, dass der Publisher, dessen Link die Basis für den Kauf ist, eine Provision der Stufe 1 bekommt. Der Publisher, welcher für ihn geworben hat, bekommt eine Provision der Stufe 2. So geht es immer weiter. Merchants können hier selbst entscheiden, wie sie ihre Affiliateprogramme gestalten.

Welche Produkte lassen sich über Affiliateprogramme bewerben?

Affiliateprogramme: Einflussnahme

Affiliateprogramme klingen interessant für Sie und Sie möchten diese Möglichkeit nutzen, um Provisionen durch die Werbung auf Ihrer Webseite oder Ihren Social-Media-Kanälen zu erhalten? Dann stellt sich relativ bald die Frage nach den geeigneten Produkten. Wie eingangs erwähnt, sollten die Produkte, für die Sie Werbung machen, immer zu Ihren eigenen Themen passen.

Viele machen jedoch den Fehler, sich nur solche Affiliateprogramme herauszusuchen, die ihnen selbst gefallen und die mit besonders hohen Provisionen winken. Doch nicht selten bleibt der erhoffte Erfolg aus und die Enttäuschung ist groß. Deshalb sollte immer zunächst abgeklärt werden, welche Produkte zum eigenen Online-Auftritt passen.

Um dies herauszufinden, müssen Sie Ihre Zielgruppe genau kennen. Denn nur wer weiß, welche Zielgruppe sich auf der eigenen Webseite aufhält, kann diese Personen besser einschätzen. Es ist wichtig, herauszufinden, was ihnen gefällt und wofür sie sich interessieren.

Somit besteht der erste Schritt darin, die eigene Seite zu analysieren. Was bieten Sie an? Welche Art von Webseite betreiben Sie? Wen möchten Sie mit Ihrem Internetauftritt erreichen? Welche Zielgruppe hält sich auf der Webseite vorwiegend auf? Wie sieht das Nutzerverhalten aus?

Wer sich diese Fragen stellt und sich auf die Suche nach ihren Antworten macht, kann die Produkte ermitteln, die wirklich zur Webseite passen. Wenn Ihre Webseite bereits besteht, ist das Thema vermutlich schon vorgegeben. Dieses haben Sie damals, als Sie die Seite ins Leben gerufen haben, gewählt. Doch auch hier gibt es Unterschiede. Wenn Ihre Seite beispielsweise das Thema Arbeiten mit Holz behandelt, kann es sowohl um den Möbelbau als auch um kleine Werkstatthelfer oder Maschinen und Werkzeuge gehen. Auch ein Lifestyle-Blog oder Magazin kann Klamotten, Essen, Fitness, Deko, Möbel oder Reisen thematisieren. Somit gilt es hier ganz genau hinzusehen.

In manchen Fällen ist die Webseite jedoch erst in Planung und es ist noch kein Thema festgelegt. Vielleicht haben Sie den Wunsch nach einem eigenen Blog und möchten ihn als Einnahmequelle durch Affiliateprogramme nutzen. Dann suchen Sie zuerst ein passendes Partnerprogramm und erstellen Inhalte, die dazu passen. Meist geht dem eine SEO-Analyse voraus, weshalb Sie gut daran tun, eine SEO Agentur ins Boot zu holen. Wichtig ist, ein Thema zu finden, zu dem es viele Suchanfragen und wenig Wettbewerber gibt.

Beide Herangehensweisen haben jedoch ihre ganz individuellen Vor- und Nachteile. Denn wenn Sie den Inhalt Ihrer Webseite nur daran ausrichten, womit Sie Profit erzielen können, kann das schnell schiefgehen. Ihre Inhalte wirken womöglich nicht authentisch, sondern aufgesetzt. Immerhin haben Sie das Thema nicht gewählt, da Sie mit Leidenschaft dahinterstehen. Oft fehlen in solchen Fällen einfach die Emotionen.

Die Inhalte glänzen nicht mit fachlichem Know-how, sondern sind vielmehr sehr austauschbar. Wer somit in seinem Thema aufgeht, kann unter Umständen Content erstellen, die von Emotionen und wahrem Fachwissen geprägt sind. Das wiederum wirkt sich positiv auf Ihre Leser aus und der Traffic auf Ihrer Seite steigt. Und dieser ist es immerhin, der Affiliateprogramme erst lohnend macht.

Neben dem Thema, um das sich Ihr Onlineauftritt dreht, gilt es auch zu ermitteln, was Ihre Leser wirklich brauchen oder sich wünschen. Dies können Sie dadurch erfahren, indem Sie Ihre Webseite gut pflegen und analysieren. Denken Sie daran: Nur wenn Sie mit Affiliateprogrammen Produkte bewerten, die Ihrer Zielgruppe wirklich weiterhelfen, können Sie Provisionen erzielen. So bringt es beispielsweise nichts, auf einem veganen Blog Lederwaren zu bewerben. Was jedoch großen Anklang findet, sind Alternativen zu Lederwaren. Hier ist die Nachfrage in der veganen Community hoch.

Ergänzende Produkte sind oftmals sehr beliebt. Wenn Sie also zum Beispiel eine Reiseseite betreiben, können Sie Koffer und Reisetaschen bewerben. Dreht sich Ihr Blog um Kaffee, eignen sich Affiliateprogramme zu Kaffeemaschinen und Kaffeetassen. Möchten Sie etwas über Haustiere schreiben, können Sie Tiernahrung und -spielzeug bewerben.

Doch nicht nur das Thema sollte passen. Wenn Sie auf der Suche nach geeigneten Produkten sind, sollten Sie auch immer im Hinterkopf behalten, womit Sie sich selbst gut fühlen. Ein Blog lebt heute von Authentizität und Vertrauen. Sie müssen somit voll und ganz hinter einer Sache stehen, die Sie bewerben. Können Sie ein Produkt guten Gewissens weiterempfehlen? Dann eignen sich die entsprechenden Affiliateprogramme für Sie!

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Für wen eignen sich Affiliateprogramme?

Affiliateprogramme kennt man meist aus dem Bereich Webseite und Blog. Aber auch Social-Media macht heute einen Großteil des Internets aus. Ganz gleich, ob Sie auf Instagram, Facebook oder YouTube unterwegs sind – all das macht es Ihnen möglich, Publisher für einen Merchant zu werden.

Bevor Sie sich jedoch für Affiliateprogramme registrieren, sollten Sie sichergehen, dass Sie auch die jeweiligen Voraussetzungen erfüllen. Einige Händler setzen voraus, dass Sie eine bestimmte Anzahl an Verkäufen erzielen. Andere wiederum müssen sicherstellen, dass die Werbung nicht vergebens ist und Sie eine gewisse Anzahl an Seitenaufrufen haben. All dies wird vor Ihrer Teilnahme bei einem Partnerprogramm abgeklärt.

Wenn Sie Partner geworden sind, erhalten Sie Informationen darüber, wie Links auszusehen haben, damit Sie sie veröffentlichen und damit Geld verdienen können. In vielen Fällen können Sie sogar selbst bei der Gestaltung mitwirken. Wichtig ist, dass Sie dies immer direkt im Affiliate-System machen.

Affiliateprogramme: Für wen eignet es sich

Fazit

Affiliateprogramme bieten eine praktische Möglichkeit, im Internet Geld zu verdienen. Je nach Anbieter kann der Verdienst niedriger oder höher ausfallen. Solche Programme sind nicht nur Webseitenbetreibern vorbehalten. Auch diejenigen, die auf Social-Media aktiv sind, können damit eine wertvolle Einnahmequelle generieren. Es gibt verschiedene Arten von Affiliateprogrammen, die jeweils ihre ganz eigenen Besonderheiten aufweisen.