Autorentool
Hier erfahren Sie, wie Sie E-Learning mit einem Autorentool so effizient wie möglich gestalten und welche Möglichkeiten Ihnen ein Autorentool in Zeiten der Digitalisierung bietet!
Ist Präsenzlehre „Out“? Das mag man meinen, wenn gerade in Zeiten der Digitalisierung und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten für die Bildung betrachtet: Webinare, E-Learning, MOOC und Co. wirken schon fast allgegenwärtig. Nichtsdestoweniger scheint gerade die Mischform aus analog und digital am nachhaltigsten zur erfolgreichen Wissensspeicherung zu sein. Der Dreh- und Angelpunkt sind dabei die Konzepte und Inhalte, mit denen die Lernenden konfrontiert werden: Hier steht und fällt der Erfolg des Digitallernens mit dem sinnvollen und didaktisch richtigen Einsatz passender Tools – Stichwort Autorentool. Erfahren Sie deshalb alles rund um die Möglichkeiten, die sich durch die Digitalisierung des Lernens ergeben, welche technischen Tools es dafür tatsächlich braucht und wie diese sinnvoll eingesetzt werden können.
Die Digitalisierung verändert die Arbeit. Tätigkeitsfelder, mehr noch, ganze Berufsbilder entfallen, neue Qualifikationen sowie Kombinationen dieser werden nötig und dadurch auch neue Bildungsinhalte sowie -formen. Inzwischen sollte es jeder bemerkt haben: Nicht nur im Arbeitsalltag, sondern auch im privaten Raum verändern sich die Anforderungen an jeden einzelnen.
Chancen eröffnen sich, bedeuten aber auch Unsicherheit: Digitale Geschäftsmodelle, vielschichtige Lieferketten, komplexe Technologien – Kurz gesagt erfordert neues Wissen neue Fähigkeiten: Arbeiten 4.0 erfordert Lernen 4.0. Mitarbeitende müssen digitale Technologien nicht nur beherrschen, sondern auch einschätzen und die damit verbundenen Chancen und Risiken erkennen können, was digitale Kompetenzen und persönliche Weiterentwicklung erfordert.
Hierbei kommt vor allem das Thema E-Learning ins Spiel. Insgesamt wird Wissen dank der Digitalisierung leichter zugänglich, egal, ob im Wohnzimmer oder am Arbeitsplatz: E-Learning, virtuelle Klassenzimmer, digitale Lernimpulse und andere Online-Inhalte sind überall dort abrufbar, wo ein Internetzugang vorhanden ist. Wissen ist schnell verfügbar, quasi auf Knopfdruck. Da es im Internet oft zu sehr günstigen Preisen erhältlich ist, wird Wissen gleichzeitig demokratischer: Immer mehr Menschen haben darauf Zugriff.
E-Learning heißt übersetzt „elektronisches Lernen“ und bedeutet, dass das Lernen durch digitale Medien oder Tools unterstützt wird, einschließlich der Erstellung, Präsentation und Verbreitung von Bildungsinhalten, einschließlich E-Books, Blogs, Foren und Online-Schulungen. Die entwickelten E-Learning-Inhalte werden dann häufig auf einer Lernplattform bereitgestellt und verwaltet, was insbesondere für Unternehmen eine erhebliche Vereinfachung und Verbesserung der internen Weiterbildung darstellt.
Unter dem Begriff E-Learning werden mehrere Formen des digitalen Lernens zusammengefasst. Diese haben vor allem die Nutzung elektronischer Geräte und die Bereitstellung multimedialer Bildungsinhalte gemeinsam. Nachfolgend haben wir die wichtigsten Formen für Sie aufgelistet und erklärt.
E-Learning kann unterschiedliche Formen annehmen, z.B. Online-Kurse, Webinare, virtuelle Klassenräume, interaktive Lernmodule und Selbstlernprogramme. Lehr- und Lerninhalte können online erstellt, verwaltet und zugeteilt werden. Diese digitalisierte Form des Lernens bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber traditionellen Lernmethoden, wie z.B. die Möglichkeit, jederzeit und überall zu lernen, die Flexibilität, den Lernfortschritt individuell zu gestalten, sowie die Möglichkeit, interaktive Lerninhalte zu nutzen. Mobile Learning mit Smartphones und Tablets ist hier besonders nützlich für Lernende, die viel unterwegs sind oder keinen Zugang zu einem Computer haben. E-Learning hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und wird immer häufiger in Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Organisationen eingesetzt. Es bietet eine flexible und kosteneffektive Möglichkeit, Bildungsinhalte bereitzustellen.
Ein Webinar (Online Schulung) ist ein Seminar, das über das Internet stattfindet. Als Webinar-Teilnehmer sehen Sie sich keine Aufzeichnung eines Redners an, wie man sie auf Videoplattformen wie YouTube findet. Das Webinar wird live und in Echtzeit über das Internet übertragen. Fragen können an den Lehrer gestellt werden.
Über eine Chat-Funktion können Webinar-Teilnehmer jederzeit mit dem Live-Event-Dozenten kommunizieren. Lehrende und Teilnehmende treffen sich zu festgelegten Zeiten in einem sogenannten Webinarraum. Einfach ausgedrückt ist ein Webinar ein Videokonferenz- und Videomarketing-Tool, das darauf ausgelegt ist, Inhalte ansprechender und in Echtzeit bereitzustellen.
Obwohl der Begriff selbst die Bedeutung von "Seminar im Internet" impliziert, steckt hinter einem Webinar einiges mehr: Vollgepackt mit Multimedia-Inhalten und einer Fülle interaktiver Funktionen bringen Webinare die Geschäftskommunikation auf eine neue Ebene. Mit Webinar-Funktionen wie Bildschirmfreigabe, Whiteboard mit Zeichenwerkzeugen, Präsentation, Umfrage oder Chat können Sie neue Möglichkeiten schaffen, Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten in zeitnahen und gut organisierten Online-Sitzungen zu teilen (oder zu verkaufen). Je nach Zweck, Veranstaltungstypus und Zugriffsoption, kann es medial gesehen durchaus sinnvoll sein, hier entsprechend verwendete Medien mithilfe durch ein Autorentool zu erstellen.
Das sogenannte WBT (web-based Training) bezeichnet multimedial und hypermedial strukturierte Lernprogramme, die über das Internet verbreitet werden und als Weiterentwicklung des Computer-based Trainings (CBT) auf einem Datenmedium zur Verfügung gestellt werden. Durch die Verlinkung zu Internet-WBTs (im Gegensatz zu CBTs) können sie nicht nur einfach aktualisiert, sondern auch um Links zu externen Websites erweitert und in (synchrone oder asynchrone) Kommunikationsprozesse zwischen Lernenden und Lehrenden, hauptsächlich im Kontext des Sprachenlernens, integriert werden, in Lernprogrammen für Kinder und in der betrieblichen Ausbildung. An Universitäten werden sie deutlich weniger genutzt und haben seit etwa 2010 sukzessive an Bedeutung verloren.
Der Anglizismus des Blended Learning lässt sich mit „gemischtes“ Lernen übersetzen und beschreibt damit unmittelbar den zentralen Aspekt des Lernbegriffs. Es geht um das Mischen und Kombinieren verschiedener Methoden und Medien beim Lernen oder Lehren. Die Veranstaltungen bestehen nicht aus reinem Präsenzunterricht, sondern ergänzen das Online-Lernen. Wir sprechen daher auch von integriertem oder Blended Learning.
Im Wesentlichen sind es drei Merkmale, die Blended Learning ausmachen:
Das klassische Lernvideo ist ein Medium, das sich mit einer Thematik befasst und dadurch frontal eine Erklärung liefert. Der klassische Wiedergabeort dafür ist zum Beispiel Youtube.
Im Rahmen einer Lernentwicklung wird das Konstrukt Lern-App als digitales Hilfsmittel definiert, welche das Präsenzlernen und das selbstständige, interessenbezogene Lernen unterstützt, indem es meist Schülerinnen und Schülern ermöglicht, über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets zeit- und ortsunabhängig auf Lerninhalte zuzugreifen, zum Beispiel zum Erarbeiten, Üben, Vertiefen, Wiederholen, Strukturieren oder Anwenden und Verfolgen von Interessensgebieten.
Gleichzeitig gibt es bei allen Formen des E-Learnings zentrale Merkmale, die eine übergreifende Gültigkeit besitzen. Dazu zählen beispielsweise die Interaktivität, Multicodalität, Multimedialität sowie -modalität. Was bedeuten diese Merkmale genau? Wir haben es nachfolgend für Sie aufgeschlüsselt:
Merkmal |
Definition |
Interaktivität |
In jeder normalen Website ist es zwar möglich, zwischen verschiedenen Inhalten zu navigieren und verschiedene Darstellungen aufzurufen, aber Interaktivität im engeren Sinne, ist gerade beim digitalen Lernen eine Herausforderung. Interaktive Elemente fordern aktives Handeln heraus und werden so folgendem Grundsatz gerecht: Selbst erarbeitetes und gelebtes bleibt viel besser erhalten als nur passiv Gesehenes oder Gelesenes. Interaktivität ist also das entscheidende Kriterium für ein gutes E-Learning-Programm |
Multicodalität |
Mehrfach codierte Angebote beschreiben die unterschiedliche Darstellung von Bildungsinhalten in einem Autorentool – mal ist es ein Diagramm, mal ein WBT und mal ein Quiz. Dadurch soll die kognitive Rezeption der Inhalte gefördert werden. |
Multimedialität |
Mithilfe von einem passenden Autorentool können verschiedene Medien innerhalb eines Kurses verwendet werden. Das sorgt für Abwechslung und unterstützt die Motivation der Teilnehmenden. |
Multimodalität |
Multimodalität bedeutet die parallele Nutzung verschiedener Sinneskanäle. Es geht also um die Ansprache verschiedener Sinneskanäle, um so die Lernentwicklung auf den unterschiedlichsten Ebenen anzusprechen. Das geschieht durch Videos, Videokonferenzen, Animationen oder interaktiven Anwendungen. |
Die Zukunft des Lernens ist sowohl digital als auch analog. Denn obwohl digitale Inhalte viele Vorteile bieten, wissen wir, dass Blended Learning den Lerneffekt nachhaltiger steigert. Beim Blended Learning kombinieren wir Präsenzveranstaltungen und digitale Lernformen. Der direkte Kontakt zwischen den Schülern führt oft zu einer höheren Motivation, es ist einfacher, persönliche Ziele zu setzen und die Bedeutung des „Was ich davon habe“ wird oft noch deutlicher.
Der Anteil digitaler Lernformate im Blended Learning ermöglicht zudem flexiblere Gestaltungszeiten und schließt Lücken im individuellen Lernprozess, die rein analoge oder präsenzbasierte Lernformate allein nicht füllen können. Blended Learning dient also als nachhaltigstes Lernkonzept zur Wissensspeicherung.
Der Einsatz von E-Learning bietet Ihrem Unternehmen viele Vorteile und Möglichkeiten. Lernen beispielsweise in Form von Online-Schulungen spart nicht nur Kosten, sondern macht den gesamten Lernprozess flexibel und steuerbar. Auch die Nachverfolgung von Ergebnissen und die Verwaltung von Mitarbeitern wird stark vereinfacht. Weitere Beispiele sind:
Vorteil |
Begründung |
Orts- bzw. zeitunabhängiges Lernen |
Die Kursteilnehmenden haben jederzeit und von überall aus Zugriff auf die erforderlichen Inhalte. Das steigert die Lernproduktivität und lässt Raum für individuelles Lernen. |
Erhebliche Kosteneinsparungen (keine Anreise- sowie Übernachtungskosten) |
Gerade in Zeiten, wo verstärkt der Fokus auf nachhaltige Lösungen geht, ist das Einsparen von Ressourcen sinnvoll. Gleichzeitig sind Ihre Mitarbeitenden nicht mehr so lange unterwegs und können zeitnah wieder reibungslos im Arbeitsalltag eingesetzt werden. |
Möglichkeit von Interaktivität |
Durch verschiedene Tools, gehen im E-Learning die persönlichen Kontakte nicht verloren. Sie können pro Kurs oder plattformübergreifende Foren anlegen, in denen sich die Teilnehmenden austauschen können. |
Individuelle Lernkontrollen |
Eine gute Lernentwicklung ist das oberste Ziel bei jedem Kurs. Diese nachzuverfolgen und messbar zu machen, geht im Rahmen von E-Learnings reibungslos: Individuelle Lernkontrollen ermöglichen Ihnen eine Vergleichbarkeit und können unterschiedlich aussehen: Tests, Anwesenheiten, aber auch Abgaben können zur Wertung hinzugezogen werden. |
Besserer Überblick über Lernende |
Ihre Kurse haben Teilnehmende – diese können Sie einfach über das Portal managen: Laden Sie ein, wen Sie dort benötigen, verfolgen Sie die Anwesenheiten und Aktivitäten, aber vor allem die individuellen Interessen. |
Flexible Anpassung an spezifische Bedürfnisse |
Bei hausinternen Trainings kommt es vielleicht vermehrt auf ein eigenes Branding an oder bestimmte Inhalte haben sich kurzfristig geändert? Kein Problem: Das kann alles innerhalb kürzester Zeit angepasst werden. |
Einfache Einbindung multimedialer Inhalte (Videos, Audio, etc.) |
Per Link oder Upload gewährleisten Sie eine große Bandbreite und sichern gleichzeitig eine abwechslungsreiche Lernerfahrung. |
Kombination unterschiedlicher Formen (Blended Learning) |
Digitales Lernen ersetzt nachweislich keine Präsenzlehrgänge – wieso also nicht das Beste aus beiden Varianten kombinieren? Mithilfe von Blended Learning können Sie Praxisübungen vor Ort anbieten und theoretische Inhalte beispielsweise digital. |
An Vorkenntnisse angepasstes Lernen möglich |
Führen Sie zu Beginn des Kurses oder vorab eine Abfrage zu den jeweiligen Kenntnissen oder Interessen der Teilnehmenden durch. So haben Sie die Möglichkeit, diese Ergebnisse noch in den Kurs einfließen zu lassen und so individuell ansprechende Inhalte zu vermitteln. |
Verschiedenes Vorwissen kann besser ausgeglichen werden |
Durch eine Vorab-Abfrage können Sie unterschiedliche Lernwege anbieten. Zeigen sich beispielsweise starke Unterschiede im Vorwissen, könnten einzelne Übungen vorgeschaltet werden, die keine Pflicht, sondern Wahlpflicht sind. |
Lernen je nach Lerntyp sowie Lerntempo möglich |
Jeder Teilnehmende kann individuell entscheiden, wann und wie viel er im Rahmen des Kurses lernt. Flexibilität wird hier großgeschrieben. |
Mehrsprachiges Lernen |
Gerade bei Unternehmen mit Zweigstellen im Ausland kann es sinnvoll sein, zumindest eine englische Ausgabe einzurichten. Das geht mittels bestimmter Tools automatisch. |
E-Learning erhöht die Selbstständigkeit |
Zeitmanagement ist hier der Dreh- und Angelpunkt. Sie fördern bei den Teilnehmenden durch das selbstständige Lernen die jeweilige Lernkompetenz. Aber Achtung: Bieten Sie regelmäßige Sprechstunden an, denn einige brauchen mehr Betreuung als andere, um motiviert zu bleiben. |
Standardisierte Qualität |
Sie stecken den Rahmen der Trainings ab und können Inhalte anpassen. Dadurch sichern Sie einen internen Qualitätsstandard. |
Unter „Blended Learning“ verstehen wir einen „Blend“, also eine Mischung. Wir verstehen die Kombination von Präsenzlernen mit digital unterstützter virtueller Lehre, also mediengestützten Selbstlernphasen. Diese Form des Lernens kann auch als „hybrides Lernen“ bezeichnet werden. Im Wesentlichen ist es nichts anderes als Lernen mit verschiedenen Medien und Methoden, einschließlich physischer und virtueller Räume – es sagt nichts über die zu verwendenden Methoden und Medien aus, verdeutlicht dies nicht die Intensitäts- und Dauerphasen des Online-Lernens oder die Rolle von Präsenzveranstaltungen. Vielmehr zielt es darauf ab, das Potenzial digitaler Lernangebote im Rahmen des Selbstlernens (Flexibilität) in Kombination mit den pädagogischen Möglichkeiten von Präsenzveranstaltungen (soziale Aspekte) auszuschöpfen.
Blended Learning bietet viele Vorteile für Lehrende und Lernende: Studierende profitieren von räumlicher und zeitlicher Flexibilität beim selbstständigen Lernen bei gleichzeitiger Strukturierung des Selbstlernprozesses. Adaptive Szenarien eignen sich besonders gut, um unterschiedlichen Lernbedürfnissen gerecht zu werden Nutzen Sie diese gegebenenfalls mehrmals oder teilen Sie es als offene Lernressource.
Anwesenheitszeiten können für soziales Lernen und das Erreichen anspruchsvollerer Lernziele genutzt werden. Unterstützungs-, Kommunikations- und Aktivierungsaspekte können auch für große Gruppen durch digitale Elemente unterstützt werden. Darüber hinaus können Sie pädagogische Vorteile genießen, indem Sie den Lernstatus überprüfen und die Leistung durch digitale Übungs- und Testszenarien messen.
Gleichzeitig sind Blended-Learning-Szenarien kein Allheilmittel zur Verbesserung der Qualität, sondern erfordern spezifische Lehrrahmenkonzepte, um mögliche Chancen zu erschließen und Herausforderungen zu begegnen. Erstens bedeutet die Umstellung auf Blended Learning Mehraufwand für Sie als Lehrende, was jedoch für alle konzeptionellen Änderungen, einschließlich der Präsenzkonzepte, gilt. Medienproduktion (Lernvideos) und interdisziplinäre Teamarbeit mit Medienkompetenz und Technikern sind ressourcenintensiv.
Schwierige Aufgaben sind die Gestaltung, die konzeptionelle Einbindung in Präsenzmeetings und die Durchführung (Betreuung) der virtuellen Phasen. Die vielleicht größte Herausforderung ist die Umstellung für Lernende: Teilnehmer unterschätzen regelmäßig den Aufwand von Blended-Learning-Kursen und schlussfolgern, dass weniger Präsenzzeit weniger Lernaufwand bedeutet.
Mit einem durchdachten Konzept und individueller Betreuung unterstützen Sie Ihre Teilnehmenden. Die richtige Mischung beim Blended Learning definiert sich durch die konkrete und bedarfsgerechte didaktische Auseinandersetzung mit einzelnen Lehr-Lern-Szenarien und erfordert sehr individuelle Konzepte zur Abwechslung zwischen Präsenz- und Online-Phasen.
Nicht jeder lernt auf die gleiche Weise. Herkömmliche Tafel-Lernmethoden erreichen nicht unbedingt alle Schüler effektiv oder individuell. Blended Learning löst dieses Problem, indem es das Lernen nutzerzentrierter macht. Die Möglichkeit, individuell im eigenen Tempo zu lernen, zeichnet diesen pädagogischen Ansatz aus. Durch den Einsatz digitaler Technologien und die Integration sensorischer Elemente ist es möglich, auditive, kinästhetische und visuelle Lerntypen gleichermaßen zu erreichen, die interaktiver und ansprechender werden.
Einer der Hauptvorteile integrierter Lernformate ist die individuelle Anpassbarkeit für jedes Unternehmen. Der Hauptfokus kann auf unabhängigem Lernen durch webbasierte Software, Online-Schulungen oder Präsenzschulungen liegen. Die im Lernmix enthaltenen Leistungen richten sich immer nach den Bedürfnissen und Anforderungen des jeweiligen Unternehmens.
Da viele Teilnehmende jedoch nach wie vor nicht auf einen persönlichen Ansprechpartner verzichten möchten, sollte neben der Lernsoftware auch eine persönliche Betreuung per E-Mail, Telefontraining, Virtual Classroom-Unterricht oder Kursen vor Ort zur Verfügung gestellt werden. Beim Blended Learning trainieren Sie individuell und in ihrem eigenen Tempo. Die Lernsoftware sollte daher klar strukturiert sein, damit sich die Kursteilnehmer jederzeit individuell auf die Themen konzentrieren können, die in ihrer täglichen Arbeit wichtig sind.
Verschiedene Menschen werden in einem virtuellen Klassenzimmer zusammengeführt, was Interaktion und Dynamik fördert. Die Kurse finden online in Form eines Webinars unter Anleitung eines Coaches statt. Zentrales Element ist in der Regel eine Tafel, die es den Studierenden ermöglicht, über ein Mikrofon und auf Wunsch auch über eine Webcam miteinander zu kommunizieren.
Einige Anbieter stellen auf Wunsch auch einen Coach zur Verfügung, der vor Ort unterstützt, damit Mitarbeiter mit ähnlichem Wissensstand ihr spezifisches Wissen in kleinen Gruppen vertiefen können. Ergänzen Sie das klassische Portfolio mit spaßigen Lernangeboten und multimedialen Elementen wie Videos oder Apps, die neben klassischen Angeboten besonders nützlich sind, wenn Mitarbeiter viel unterwegs sind.
Ein E-Learning ist nicht mal eben so gemacht – es steckt viel Arbeit dahinter, die nicht erst bei den Inhalten beginnt, sondern schon bei der Auswahl der Plattform, den voraussichtlich relevanten Tools zur Inhaltsgestaltung etc. Natürlich gibt es Dienstleister, die das professionell für Sie aufsetzen können. Damit sie aber am Ende das für Sie richtige Produkt erhalten, benötigen Sie ein Grundverständnis über Hintergründe, technische Unterschiede und Möglichkeiten dieser Plattformen: Nur so können Sie klar ausdrücken, was sie brauchen und was nicht. Nachfolgend erfahren Sie deshalb, was für Tools es eigentlich gibt, warum das schon bei der Auswahl der Plattform beginnt und warum Sie unbedingt ein Autorentool brauchen, wenn Sie interaktive Lernerfolge feiern möchten.
Bei der Erstellung eines E-Learning-Kurses ist es wichtig, dass der Lerninhalt nicht nur relevant und ansprechend ist, sondern auch auf einer geeigneten Lernplattform bereitgestellt wird. Es gibt eine Vielzahl von Lernplattformen auf dem Markt, die unterschiedliche Funktionen und Tools bieten, um die Erstellung und Verwaltung von E-Learning-Inhalten zu unterstützen — beispielsweise Autorentools, Videoschnittsoftware, Bildbearbeitungssoftware, Audioaufnahme-Tools und mehr. Die Auswahl der Plattform und der Tools ist abhängig von der Art des Lerninhalts,der Zielgruppe, der Komplexität und den verfügbaren Ressourcen. Ein Autorentool ist z.B. ein spezielles Tool, das es ermöglicht, interaktive E-Learning-Inhalte zu erstellen, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind. Vorbereitung und Planung sind somit entscheidend!
E-Learning ist nicht mehr nur ein Trend. Gerade gesellschaftliche Krisen und der digitale Wandel zeigen uns, dass eine digitale Alternative in Sachen Bildung langfristig Bestand haben wird. Auf diesen Zug springen nicht nur Bildungsträger, Schulen und Universitäten auf, sondern auch viele Unternehmen, die Ihre eigenen Mitarbeitenden individuell und passgenau zu den unternehmerischen Bedarfen schulen möchten. Gerade für Letztere ist es deshalb unerlässlich zu wissen, welche Komponenten gerade für Newbies ein Grundwissen darstellen:
Zusätzliche Merkmale sind die Dienstleistungen des Anbieters wie Support, Trainings oder Kosten. Lassen Sie uns zunächst über die Kosten und mögliche Einsparungen sprechen, ein wichtiger Punkt, der im Vorfeld geklärt werden sollte, um das angemessene Budget für eine professionelle E-Learning-Lösung festzulegen. Das erspart Ihnen, sich bei der Suche durch viele Bewerbungen verleiten zu lassen und diese dann wieder aus der Liste entfernen zu müssen, weil sie zu teuer sind.
Ein klar definiertes Budget, das den finanziellen Möglichkeiten Ihres Unternehmens entspricht, erleichtert die Wahl zwischen kostenlosen oder günstigen und kostenpflichtigen Tools. Wenn Sie ein großes Schulungsbudget haben, können Sie aus den leistungsstärksten Tools auf dem Markt wählen. Die von den meisten E-Learning-Tools angebotenen Testversionen sind eine großartige Möglichkeit, um herauszufinden, welches Tool das richtige für Sie ist.
Auf diese Weise geben Sie nur Geld für Lösungen aus, die Sie bereits gründlich getestet haben und die sicher sind, dass sie Ihre geschäftlichen Anforderungen vollständig erfüllen. Bedenken Sie beim Kauf Ihrer E-Learning-Software, dass es sich oft lohnt, einen gewissen Betrag in das richtige Tool zu investieren, wenn Sie damit langfristig viel Zeit und Geld sparen können. Zu guter Letzt sollten Sie sicherstellen, dass Sie einen vernünftigen Support erhalten, welchen Sie während einer Demo-Laufzeit ausgiebig testen sollten.
Ein Autorentool, auch bekannt als Content-Authoring-Tool, ist eine Software, die es Benutzern ermöglicht, E-Learning-Kurse mit Text, Medien und Interaktionen zu erstellen. Ein User benötigt beispielsweise keine technischen Programmierkenntnisse, um die Software zu verwenden, denn jedes Autorentools ist normalerweise vorprogrammiert und bietet eine gebrauchsfertige Oberfläche mit Vorlagen, Medien, Tools, Interaktionen und Tests, die der Benutzer leicht organisieren und bearbeiten kann.
Ein Autorentool ist also eine Software zur Erstellung multimedialer E-Learning-Kurse. Da E-Learning-Autoren häufig Experten auf einem bestimmten Gebiet, aber keine Informatiker sind, ist die Benutzeroberfläche so strukturiert, dass das Tool auch von Benutzern ohne Programmierkenntnisse verwendet werden kann. Je nach Variante werden unterschiedliche Medienarten in die Kurse integriert, wie Text, Bild/Grafik, Video, Audio, Animation oder interaktive Grafik.
Neben diesen multimedialen Inhalten bieten die meisten Autorensysteme die Möglichkeit, verschiedene Fragetypen wie Multiple/ Single Choice, Drag and Drop oder das Ausfüllen der Lücken zu integrieren. Die Fragen haben eine Feedback-Funktion, das heißt, die Studierenden erhalten nach Beantwortung der Fragen ein individuelles Feedback zur gewählten Lösung. Die Eigenschaften dieser Autorenwerkzeuge lassen sich in allgemeine, technische und funktionale Kriterien unterteilen.
Erstellen Sie im Autorentool eine Spezifikation für Ihr Projekt, die Ihnen hilft, geeignete Lösungen zu finden. Sie können die Eingabe von Inhalten verwalten und zusätzliche beschreibende Informationen zu Schulungsunterlagen, so dass nur eine aktuelle Version eines Dokuments gepflegt werden muss. Eine nützliche Struktur ermöglicht es Autoren, das Dokument leicht nach Bedarf im Autorentool zu finden, um sie zu ändern oder zu veröffentlichen.
Häufig wird der Begriff Autorentool schon fast inflationär verwendet. Aber Achtung: Hier geht es nicht um unnötigen Schnickschnack, sondern um ein Tool, das Ihre Lerninhalte zeitgemäß macht, indem diese zu einem interaktiven Erlebnis für den Teilnehmenden werden. Folgende Merkmale machen ein Autorentool zu etwas Besonderem, im Gegensatz zum einfachen Erklärvideo oder Text:
Wie bereits aufgeführt, existieren je nach Bereich der E-Learning Plattform, unterschiedliche Tools, die eine Rolle spielen. Wir schauen uns allerdings explizit den Bereich Content-Erstellung an, da mit den eingebauten Inhalten, der Erfolg Ihrer Lernplattform steht oder fällt. Hierbei stellen wir Ihnen nachfolgend eine Auswahl aus den 5 stärksten Autorentools vor:
Ispring Suite ist eine vollständige E-Learning-Lösung, die sich darauf konzentriert, die entsprechenden Inhalte einfach und intuitiv zu erlernen. Eines der Hauptmerkmale ist die Tatsache, dass dieses Autorentool sich darauf spezialisiert hat, sich an PowerPoint bzw. der Windows-Oberfläche orientiert. Dadurch steigt die Benutzerfreundlichkeit vor allem für Neueinsteiger, die sich dank der bekannten Oberfläche leichter orientieren können.
Das Autorentool beinhaltet bestimmte Anwendungen, die Ihnen das Kurserstellen leichter machen sollen. Dazu zählen zum Beispiel einzelne Registerkarten, auf denen Sie verschiedene Übungen darstellen können und das nebeneinander. Darüber hinaus ist ein Quiz-Tool enthalten, mit dem Sie kinderleicht Umfragen und Tests anlegen, durchführen und auswerten können.
Des Weiteren gibt es im Autorentool noch die Funktionen eines Audio- und Video-Bearbeitungssystems, das Ihnen bei der Verarbeitung sowie Einbindung von Aufzeichnungen hilft. Das Gesprächssimulationen Tool ermöglicht die Entwicklung von Dialogsimulationen und ist vor allem für Kommunikations- oder Vertriebsschulungen interessant.
Das Autorentool erfüllt darüber hinaus auch die Standard-Anforderungen an ein solches: Sie können es selbst vollständig anpassen – ganz nach Ihren Bedarfen. Das Autorentool ist darüber hinaus responsiv angelegt, sodass die User via PC, Handy oder Tablet entspannt zugreifen können.
Articulate 360 ist ein Autorentool, dessen Besonderheit ist, dass es eigentlich ein Baukastenprinzip befolgt. Das Autorentool besteht aus 9 einzelnen Tools, die je nach Bedarf hinzu- oder abgewählt werden können. Die nachfolgenden 3 Pakete beziehen sich dabei explizit auf die Erstellung von digitalen Kursen:
Bei externen Dienstleistern wird in den meisten Fällen Storyline 360 als Autorentool genutzt. Das liegt hauptsächlich an dem Umfang, den das Autorentool bietet. Es gibt Interaktionsmodelle wie Karten, einfache Dialogsimulationen auf zwei Ebenen und Hotspots, um mit dem Erstellen von Kursen zu beginnen.
Adobe Captivate ist ein von Adobe Systems entwickeltes Autorentool zum Erstellen von E-Learning-Einheiten und Screencasts. Mithilfe von dem Autorentool können Sie ansprechende und motivierende digitale Lernmaterialien entwickeln. Das Tool ermöglicht das einfache Kombinieren von Texten, Bildern, Videos und Animationen, ist interaktiv und für unterschiedliche Endgeräte verfügbar.
Das Besondere an dem Autorentool ist, dass es als „Schnelllerner“ nicht nur etwas für den typischen Entwickler ist, sondern sich besonders für Einsteiger, die schnell Ergebnisse erzielen möchten, eignet. Trainer, Redakteure oder Lehrer können ganz einfach Bildschirmvideos und Online-Schulungen erstellen. Von Bildschirm- und Produktdemonstrationen, Anwendungs- und Softwaresimulationen bis hin zu Soft Skills-Unterstützung und Compliance-Schulungen sind die Einsatzmöglichkeiten nahezu grenzenlos.
Ähnlich wie bei PowerPoint-Präsentationen erstellen Sie mit wenigen Klicks erklärende Lernseiten, Softwareabläufe und Quizze und verfeinern die Ergebnisse dank der vielen Optionen im Bereich Animation und Interaktivität. Sie können vorgefertigte Projekte, Interaktionsmodule und Quizze verwenden und diese mit den bereitgestellten Medien und Trainerfiguren anreichern. Ob Multiple-Choice, Kurzantwort, Leertext, Aufgabe oder fortlaufende Aufgabe, das Autorentool hat für jeden Bedarf die richtigen Module.
Elucidat basiert auf einer Cloud-Lösung und ist ein Autorentool, mit dem Sie SCORM-konformes Material erstellen. Dieses hat den Anspruch, mit jedem gängigen LMS kompatibel zu sein. Das Autorentool zielt darauf ab, eine komplette Lösung für hochwertige E-Learning-Entwicklung, Inhaltsverwaltung und Leistungsanalyse zu sein.
Vorlagen, Inhaltsblöcke und Designelemente können verwendet werden, um ansprechende Kurse zu erstellen. Es gibt viele Optionen für den erfahreneren Entwickler, dennoch erfordert das Erstellen von Inhalten entsprechend Zeit und Übung. Das gilt allerdings für jedes Autorentool.
Lectora Online ist ein Cloud-basiertes Autorentool, die wie die anderen vergleichbaren Tools eine Online-Kurserstellung bietet. Ziel aller Lectora-Produkte war es schon immer, die Anforderungen an Inklusion im Rahmen der Produkte zu erfüllen. Dadurch wird jeder in Lectora Online erstellte Kurs für Menschen mit Hör- oder Sehbehinderungen zugänglich.
Mit diesem Autorentool erstellen Sie Online-Kurse, Tests oder Produktpräsentationen intuitiv und ohne Programmierkenntnisse. Ob allein oder im Team, das Autorentool bietet alle Features, um E-Learning zum Erlebnis zu machen. Sie können zwischen drei verschiedenen Lösungen wählen, die unterschiedliche Anforderungen erfüllen: Entscheidend ist, ob Sie eine Desktop- oder Online-Version nutzen möchten und welche Features Ihnen für Ihre Arbeit wichtig sind.
Die Benutzeroberfläche von dem Autorentool basiert auf Microsoft Office-Produkten. Die Benutzeroberfläche ist also schnell erlernbar und intuitiv zu bedienen. Schnelles Lernen ist im unternehmerischen Bereich sehr wichtig, da die Erstellung und Qualitätssicherung des WBT oft von engen Zeiträumen und knappen Budgets gerahmt wird. Bewertet wird die einfache Bedienbarkeit von dem Autorentool als sehr hoch.
Auch das E-Learning-Autorentool erfüllt die Funktionsanforderungen, einschließlich der mitgelieferten Screenshot- und Screen-Capture-Software (Snagit und Camtasia) für die Erstellung von Bildern, Videos und Softwaresimulationen. Das zusätzliche Angebot einer solchen Software ist für diese automatische Anpassungsfunktion nicht erforderlich. Die meisten sollten allerdings in der Lage sein, standardmäßige Kurse basierend auf sofort einsatzbereiten Vorlagen zu erstellen – bei diesem Tool ist aber genau das komplexer.
Genauso breit gefächert, wie die vorgestellten Tools, sind auch die Preise bei jedem Autorentool unterschiedlich. Diese setzen sich zusammen aus vielen Faktoren wie Funktionalität, Tools, Schnittschnellen, Usability und natürlich auch Renommee. Nachfolgend haben wir eine Kostenübersicht der beliebtesten 5 Tools für Sie zusammengestellt:
Das Autorentool Inspiring Suite als vollständige E-Learning-Lösung kostet dich 690 € im Jahr für eine Basis-Lizenz und 870 € im Jahr für eine vollumfängliche Lizenz. Articulate 360 mit seinem besonderen Baukastenprinzip kostet ca. 1150 € pro Jahr für mehrere Nutzer und ca. 850 € für Einzelnutzer im Jahr (Preis in Dollar). Das Tool Adobe Captivate kannst du für einen Preis von 40,45 € pro Monat oder einmalig 1.545,81 € nutzen. Elucidate als Tool für hochwertige E-Learning-Entwicklung, Inhaltsverwaltung und Leistungsanalyse gibt es nur auf Anfrage. Das Cloud-basierte Autorentool Lectora Online, das erstellte Kurse auch für Menschen mit Hör- oder Sehbehinderung zugänglich macht, kostet dich ca. 450 € pro Jahr für Anfänger, dann 800 € pro Jahr für Profis und ca. 1200 € pro Jahr für Teams (Preis in Dollar).
Autorentool |
Kosten |
Ispring Suite |
690 € im Jahr für eine Basis-Lizenz und 870 € im Jahr für eine vollumfängliche Lizenz |
Articulate 360 |
Ca. 1150 € pro Jahr für mehrere Nutzer und ca. 850 € für Einzelnutzer im Jahr (Preis in Dollar) |
Adobe Captivate |
40,45 € pro Monat oder einmalig 1.545,81 € |
Elucidat |
Nur auf Anfrage |
Lectora Online |
Ca. 450 € pro Jahr für Anfänger, dann 800 € pro Jahr für Profis und ca. 1200 € pro Jahr für Teams (Preis in Dollar) |
Bei der Entwicklung eines E-Learning-Kurses verlässt man sich oft auf das Wissen anderer Personen, insbesondere von Experten, die zu Beginn eines Projekts wertvolle Daten und Hintergrundinformationen liefern und dann alles prüfen können. Überlegen Sie also, an welchen potenziellen Stellen Sie die Unterstützung solcher Experten benötigen und an wen Sie sich wenden. Projekte verdanken ihren Erfolg zudem oft einer guten Kommunikation und Koordination innerhalb des Teams.
Überlegen Sie, wen Sie neben den Bestandskollegen noch für das Projekt in Sachen Kurserstellung mit einem Autorentool brauchen: einen Grafikdesigner (für Icons oder eigene Grafiken), Marketingkollegen (für Lizenzen und Freigaben von Texten, Fotos, Logos und anderen Ressourcen), IT-Mitarbeiter (für Hosting sowie Zugang zum LMS) und natürlich Kursteilnehmer (für den Kursabschlusstest). Je nach Art des Inhalts und der Veröffentlichung kann auch die Rechtsabteilung involviert sein.
Wenn Sie in einem kleinen Unternehmen arbeiten, das nicht einmal alle diese Abteilungen hat, kann es dennoch gut sein, dass sich selbst dann findet sicherlich ein Kollege findet, dessen Know-how, Erfahrung oder Tipps Sie nutzen können. Wenn Sie mit dem Projekt beginnen, wissen Sie noch nicht genau, welche Gestaltungselemente Sie für Ihren Kurs benötigen. Es kann Ihnen jedoch helfen, eine grobe Liste dessen zu erstellen, was Ihr Kurs wahrscheinlich enthalten wird: Bilder, Videos, Audioclips usw.
Ihre Mission ist die Gestaltung eines neuen E-Learning-Kurses mit Hilfe von einem Autorentool? Hier ist Vorbereitung alles, um Fehler zu vermeiden. Die nachfolgenden drei Schritte sind dabei grundlegend und sollten unbedingt von Ihnen beachtet werden:
Elemente im Autorentool – welche brauchen Sie? Hier hilft Ihnen sicherlich eine Auflistung von den Elementen im Autorentool, von denen Sie sicher sind, dass Sie sie im Kurs benötigen werden. Das sind zum Beispiel eine Anforderungsliste, ein Projektplan, ein Storyboard, der E-Learning-Kurs in Szenen sowie die Frage nach einer Bewertungsmöglichkeit. Oft macht auch noch ein Austauschforum für die Teilnehmenden Sinn. Egal, ob 5 oder 25 To-dos auf Ihrer Liste stehen – Sie wissen stets, was schon erledigt und was noch offen ist.
Welche Anforderungen stellen sich dem Autorentool? Nachdem Sie quasi ihr Lastenheft verfasst haben, geht es um die Werkzeuge, die Sie zu einer erfolgreichen Umsetzung brauchen. Damit sind nicht nur Materialien und Co. gemeint – als Ressource können auch Ihre Kollegen oder Externe gelten, deren Know-how Sie benötigen. Darüber hinaus zählen natürlich auch klassische Punkte wie Hard- und Software, aber auch Verwaltungskosten hierzu. Hier gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Denn nur wenn Sie frühzeitig mit allen Beteiligten sprechen, wissen Sie auch, wer oder was Ihnen in jedem Arbeitsschritt mit dem Autorentool zur Verfügung steht.
Das Umsetzen im Autorentool reicht nicht: Führen Sie eine Review durch. Holen Sie Feedback aus so vielen Quellen wie möglich ein. Es ist erstaunlich, was das uneingeweihte Auge sehen kann. Auch hier gilt: Probieren geht über Studieren. Lassen Sie den Kurs also von einer Zielgruppe testen und stellen Sie sich vorab folgende Fragen:
Wenn Sie andere Projektbeteiligte in den Entwicklungsprozess einbeziehen, sind diese in der Regel zufriedener mit dem Ergebnis. Gleichzeitig gilt: Der sinnvolle Einsatz von einem Autorentool richtet sich folglich nach der Art des geplanten Lernens: Ist es ein rein digitales, analoges oder kombiniertes Lernkonzept? Nachfolgend erfahren Sie, welche Schritte Sinn oder Unsinn sind und wie Sie Schritt für Schritt mit Ihrem Autorentool zum Ziel kommen.
Ein Autorentool setzt oft auf vorgebaute Templates: Dabei wird das Grundlayout vorgegeben, also wo die Elemente platziert werden sollen – dadurch müssen Sie nur noch die eigentlichen Inhalte (Texte, Bilder, Videos, Screenshots etc.) einfügen. Natürlich soll das Endergebnis auf allen Endgeräten gleich ansprechend aussehen. Responsive Templates, mit denen Lerninhalte auf Computer, Tablet oder Telefon gut funktionieren, sind daher ein Muss für jedes gute Autorentool. Das Autorentool verfügt meist über Automatismen, die für die gewünschte Reaktivität sorgen, ohne dass der Autor die zugrunde liegenden technischen Details näher durchgehen muss.
Interaktionen sind ein wichtiges Merkmal jedes Trainings. Viele Studien haben gezeigt, dass sich Informationen durch den Einsatz interaktiver Elemente viel besser in das Langzeitgedächtnis der Schüler einbetten lassen: Drag and Drop, Lückentext-Fragen, Entscheidung, Übungen Reihenfolge, sensible Bereiche – Die Liste der Möglichkeiten ist lang. Hier hat definitiv das Autorentool einen Vorteil, mit dem sich Interaktionen einfach und intuitiv gestalten lassen.
Die Auswahl bestehender Interaktionstypen kann jedoch sehr unterschiedlich sein. Hier ist es wichtig, die unterschiedlichen Tools genau abzuwägen: Wo das eine Tool keine Wünsche offen lässt, muss beim anderen Tool das eine oder andere Skript modifiziert werden, um die gewünschten Interaktionen zu erreichen. Das Ziel sollte dabei stets im Blick behalten werden: Es muss für den User ansprechend und klar sein.
Hier ist die Hauptentscheidung, die Sie treffen müssen, ob Sie Cloud-basiert oder mit einer installierten Software arbeiten möchten. Je nachdem, haben Sie entweder mehr oder weniger Funktionalität oder Funktionen im Autorentool verfügbar. Das alles muss natürlich genau aus dem Blickwinkel Ihres verfolgten Zwecks betrachtet werden und Grundlage Ihrer Entscheidung sein.
Kein Autorentool ist mit einem anderen identisch, aber sie alle haben eines gemeinsam: Jedes Autorentool ist in der Lage, Dateien im SCORM- oder xAPI-Format zu lesen, bei denen es sich um die üblichen standardisierten Schnittstellen handelt, die für die Verteilung über ein System erforderlich sind. Vereinfacht gesagt sorgen diese Formate für das optimale Zusammenspiel von Lerninhalten (Erstellung im Autorensystem) und Auslieferung in der Lernumgebung (LMS). Diese Formate sind auch Grundlage für Auswertungen und Berichte über die Nutzung einzelner Lerninhalte.
Dank SCORM wissen Sie nicht nur, wann welcher Anwender welches Training absolviert hat, sondern auch mit welchem Ergebnis das der Fall ist – das alles natürlich unter Berücksichtigung der unternehmensinternen Datenschutzbestimmungen. Je nach Möglichkeiten des eingesetzten LMS lassen sich auch verschiedenste Lernstrategien umsetzen, bei denen beispielsweise die Genehmigung einer Schulung an den erfolgreichen Abschluss einer weiteren Schulung gekoppelt wird. Die Vielzahl der über die xAPI-Schnittstelle nachvollziehbaren Daten ist auch für Ausbildungsverantwortliche die ideale Grundlage für ein differenziertes und nachhaltiges Qualitätsmanagement.
Sie möchten eine positive Lernentwicklung und eine hohe Nutzungsquote erzielen, aber die Lerninhalte gleichzeitig modern und ansprechend aufbereiten? Beides schließt sich nicht aus – es ist allerdings wichtig, sich von vornherein im Klaren darüber zu sein, dass E-Learning didaktisch durchaus andere Methoden und Verfahren braucht, um im Gegensatz zu klassischen Präsenzveranstaltungen einen solchen Effekt zu erzielen. Wir zeigen Ihnen nachfolgend ein paar Gedanken und Idee, die Sie vielleicht inspirieren.
Die Gestaltung eines E-Learning-Angebots entscheidet über dessen Qualität und den Erfolg neuer Lernformen. Aber was ist denn nun ein „gutes“ mediendidaktisches Konzept? Die einzelnen Anbieter stellen regelmäßig neue Trends vor – es gibt sogar riesige Messen zu dem Thema. Das Ziel ist dabei, den besten Lernweg zu finden und so die beste Lernentwicklung zu begünstigen. Dabei geht es nicht nur um die Frage nach der „richtigen“ Methodik, sondern auch um den komplexen Prozess dahinter: Es geht um die Variablen wie Zielgruppen, Lerninhalte und -ziele, Rahmenbedingungen.
Sie sollten sich also stets Fragen, welche Inhalte relevant für Ihre Zielgruppe sind und wie Sie diese am besten erlernt – es geht nicht um das Anwenden von Lerntrends! Treffen Sie diese Entscheidung nach einem System: von der Gestaltungsorientierung (Design) hin zur Methodik. Pädagogische Mediengestaltung beginnt mit der Benennung eines pädagogischen Problems, also der Bestimmung einer Zielgruppe und der Benennung von Inhalten und didaktischen Zielen. Eine darauffolgende, erfolgreiche Kommunikationsstrategie basiert auf einer genauen Kenntnis der Zielgruppe und der Inhalte bzw. Ziele der Kommunikation.
Diese Leitfragen spielen eine wichtige Rolle in Ihrer Kurskonzeption mit dem Autorentool:
Diese Fragen sind essenziell VOR der Kursgestaltung mit einem Autorentool, sonst laufen Sie Gefahr, die Arbeit doppelt zu machen. Grundsätzlich sollte die Gestaltung von mediengestützten Lernangeboten viel strenger angesetzt werden als die klassische Unterrichtsplanung: Denn die Fähigkeit einer Lehrkraft, sich flexibel an eine Situation anzupassen wird ungleich schwieriger.
Die Interaktion mit den Schülerinnen und Schülern muss sich „im“ Medium widerspiegeln. Fehler in der Analyse des didaktischen Feldes können im mediengestützten Prozess des kontinuierlichen Lernens nicht kompensiert werden. Ein Lehrer wird beispielsweise versuchen, den Schwierigkeitsgrad seiner Erklärungen an den von den Schülern wahrgenommenen Lernfortschritt anzupassen.
Gerade dieses Ergebnis ist für ein technisches System trotz des Diskurses über interaktive Medien oder gar adaptiv nur äußerst schwer zu erreichen. Was macht digitales Lernen mit Hilfe von einem Autorentool also zum Erfolg? Wir schauen und das nachfolgend für Sie an.
Mediengestütztes Lernen bietet eine größere Flexibilität hinsichtlich Zeit, Ort und Lerngeschwindigkeit als bisherige Ansätze, wird aber aus pädagogischen Gründen mit anderen Formen, wie zum Beispiel Seminaren, kombiniert. Es geht nicht mehr um die Bevorzugung bestimmter neuer Medien, sondern um eine nüchterne Auswahl verschiedener Alternativen unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeitsüberlegungen: Ein Text kann in Papierform oder über das Internet verbreitet werden, Support kann auch im Rahmen von Webinaren oder FAQ angeboten werden.
Was macht die User Experience im Autorentool aber nun zum Lernerfolg? Mit Ihrem Autorentool schaffen Sie eine Lernumgebung aus verschiedenen Lernangeboten und dahinterstehenden Maßnahmen, die sich auf persönliche, technische und strukturelle Bedürfnisse beziehen. Das Ziel sind möglichst weite und gleichzeitig unterschiedliche Lernerfahrungen ermöglichen und unterschiedlichen Lernbedürfnissen in Print- und anderen Medien zu einem bestimmten Thema entsprechen. Der einzelne Lernende kann seine eigenen Schwerpunkte setzen und die für seine Lernsituation günstigste Variante wählen.
Die Wahl von einem passenden Autorentool für ein Unternehmen kann schwierig sein. Die Gründe reichen von der Vielzahl der Autorentool Anbieter über angebotene Funktionen bis hin zum Preis-Leistungs-Verhältnis. Daher kann die Auswahl von einem geeigneten Autorentool schwierig sein.
Das Lernen verändert sich und der digitale Wandel begünstigt in diesem Zuge, dass sich die unterschiedlichsten Anbieter auf dem Markt tummeln. Damit Sie das für sich passende Autorentool finden, sollten Sie sich folgende 3 Fragen stellen:
Die nachfolgenden 5 Dienstleister bieten etwas für jedes Budget und jeden Anspruch – wir haben die jeweiligen Kernaussagen für Sie zusammengefasst:
Ispring Suite ist vor allem das Mittel der Wahl für Menschen, die hauptsächlich mit PowePoint als Präsentationstool arbeiten und die sich an einem umfassenden Autorentool versuchen möchten. Dabei geht es vor allem oft auch um die schöne Kompatibilität zwischen den Produkten und der Ähnlichkeit im Aufbau. Wenn Sie zum Beispiel eine bereits vorhandene Präsentation mit Hilfe von dem Autorentool konvertieren möchten, geht das in nur wenigen Schritten.
Das ist noch nicht alles: Mit diesem Autorentool können die klassischen Microsoft-Dokumente in E-Book-Form erscheinen lassen. Auch Quizze, Simulationen und Interaktionen gehen mit diesem Autorentool kinderleicht.
Articulate 360 ist durchschnittlich aufwendig, was die Einarbeitung angeht. Es ist nicht so intuitiv, aber gleichzeitig kostet dieses Autorentool Sie nicht viel Zeit, wenn Sie anschließend Trainings entwerfen. Ihr Vorteil: Es gibt mehr Möglichkeiten als bei anderen Anbietern, moderne E-Learning-Inhalte zu erstellen. Der Nachteil: Sie müssen sich erst orientieren und dann die einzelnen Tools alle händisch eingeben. Es kommt also auf Ihre Bereitschaft an, sich damit auseinanderzusetzen – denn wenn Sie es tun, kann jeder Neuling erfolgreich damit arbeiten.
Adobe Captivate ist vor allem beliebt bei Entwicklern mit einem Herz für Grafikdesign. Daraus können Sie es vielleicht schon ablesen: Dieses Autorentool ist im Vergleich mit der Konkurrenz eher aufwendig – Sie können sich hier nicht auf Ihre Intuition verlassen. Gleichzeitig erwartet Sie eine enorme Leistungsfähigkeit, welche aber da Ihre Grenzen hat, wenn es darum geht, die mit diesem Autorentool erstellten Kurse in einem LMS dazustellen: Das geht nur mit der Prime-Version.
Elucidat eignet sich besonders für Organisationen, deren Teams auf verschiedene Länder verteilt sind und die personalisierte Kursvariationen für verschiedene Standorte anbieten müssen. Ihr Vorteil: Nach einmaligem Anlegen, steht allen Admins ein Musterkurs zur Verfügung. Wenn sich im Musterkurs etwas geändert hat, ändern sich auch die befüllten Kurse nacheinander im Backend, wodurch die Erstellung vieler Versionen und Überarbeitungen jeder Version des Kurses vermieden wird.
Lectora Online ist ein Autorentool, das gerade für Fortgeschrittene, wenn nicht sogar Experten gemacht ist. Die Gründe sind die doch recht lange Einarbeitungsdauer mit wenig intuitivem Bedienen. Gleichzeitig erwarten Sie in diesem Autorentool jedoch eine hohe Leistung und viel Flexibilität. Dennoch lohnt es sich nur für Unternehmen, die auch entsprechende Kapazitäten aufweisen können.
In Anbetracht der Vielzahl von Anbietern für Autorentools, ist es für den Laien gar nicht so leicht, das passende Autorentool zu finden. Damit Sie es etwas leichter haben, folgen die Vor- und Nachteile jedes der vorgestellten Tools:
Autorentool |
Pro |
Contra |
Ispring Suite |
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Articulate 360 |
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Adobe Captivate |
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Elucidat |
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Lectora Online |
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Nachdem Sie nun die Vor- sowie Nachteile jedes der vorgestellten Tools kennen, können Sie hoffentlich eine bessere Eingrenzung vornehmen. Unser Tipp: Melden Sie sich für die Demo-Versionen an und prüfen Sie jedes einzelne Autorentool auf Herz und Nieren. Im Zweifel lohnt es sich stets, auch einen externen Dienstleister in Betracht zu ziehen, der Ihnen einen LMS-Bereich professionell aufsetzt oder auch nur einzelne Szenen mithilfe dieser Tools kreiert.
Die Gründe für den Einsatz neuer Medien in der Weiterbildung scheinen offensichtlich: In der Öffentlichkeit gilt es als fast selbstverständlich, von Neuen Medien in der Bildung und E-Learning tiefgreifende Innovationen oder gar Revolutionen für den Bildungssektor zu erwarten. Die Forschungsergebnisse hierzu sind jedoch keineswegs eindeutig und berechtigen nicht im Geringsten zu solcher Euphorie. Es wird deutlich, dass nicht die Neuen Technologien als solches zu neuen Qualitäten in der Bildung führen, sondern nur bestimmte, professionell abgeleitete mediendidaktische Konzeptionen, die im digitalen Raum sinnvoll aufgebaut sind mit einem passenden Autorentool.
Im Kern geht es beim „richtigen“ Autorentool stets darum, dass es Ihre Anforderungen erfüllt. Das wird allerdings nie ohne eine gewisse Eigenleistung erfüllbar sein: Sei es mit einem Workshop vorab, der eigenen Entwicklung oder einem Mischkonstrukt. Nichtsdestoweniger sind vor allem bestimmte Kernfunktionen ein unbedingtes Muss, um flexibel agieren zu können und zeitgemäße Inhalte aufzubauen:
Was Sie dadurch erzielen, scheint dabei fast utopisch zu sein: Steigerung von Lernmotivation und -erfolg sowie Effizienz. Damit das auch wirklich der Fall ist, ist die richtige Vorbereitung das A und O. Dabei geht es nicht nur um die technischen Komponenten – vor allem das dahinterstehende didaktische Konzept muss passend und auf die Teilnehmenden zugeschnitten sein. Sonst passiert es schnell, dass von 20 Usern die Hälfte durch fehlende Motivation oder Attraktivität abspringt.
Zusammengefasst heißt das: Die richtige Mischung macht´s! Kennen Sie Ihre Nutzer und deren Bedürfnisse, genauso wie Sie die zu vermittelnden Inhalte kennen und passen Sie beides sowohl methodisch als auch didaktisch daran an. Wenn Sie sich unsicher sind, ziehen Sie Profis zu Rate – im Zweifel hilft hier schon eine Schulung.