Bei der Optimierung Ihrer Webseite kommt es auf Userfreundlichkeit, bestens abgestimmte Produkte sowie einen guten Mix an Information und Stimulation an. Der Besucher soll sich gut aufgehoben fühlen und genau die Informationen erhalten, wonach er sucht. Nicht ohne Grund zahlen sich deshalb Investitionen in die Steigerung der Content-Qualität mittel- und langfristig aus.
Doch was, wenn es um wiederkehrende Besucher geht? Also um all jene, die bereits zu einem früheren Zeitpunkt auf der Seite gekauft haben – und dies es nun gilt, erneut vom eigenen Angebot zu überzeugen. Im Online Marketing sprechen wir hier vom Retargeting, also der gezielten Ansprache von Usern, deren Datenspur wir verfolgen und die mit speziellen Werbekampagnen angesprochen werden sollen.
Die Suchhelden erläutern Ihnen die wichtigsten Aspekte rund um das Retargeting und geben praktische Tipps sowie Anregungen, um User langfristig an sich zu binden.
Suchhelden - Imagefilm
Gewinnen Sie mehr Kunden, generieren Sie mehr Umsatz, treten Sie zeitgemäß auf und profitieren Sie von unserem Know-How!
Dann sind Sie hiermit herzlich eingeladen! Wann hätten Sie denn das nächste freie Zeitfenster?
Klassisches Display Advertising lebt von Retargeting, denn so werden Streuverluste reduziert und damit effektivere Zielgruppenansprachen möglich. Es existieren zudem weiteren Typen des Retargetings, die in unterschiedlichen Kontexten eingesetzt werden. Hier eine kompakte Übersicht:
Wir alle kennen die Vorschläge und Listen, die bei Google aufpoppen, sobald wir etwas in die Suchleiste eingeben. Das Suchverhalten der Vergangenheit dient nun dazu, relevante Keywords für zukünftige Anfragen zu liefern. Darauf spezialisiertes SEO fokussiert sich auf die Neugenerierung von Kunden.
Sie haben sich für einen Newsletter angemeldet und als Dankeschön vermutlich ein kleines Geschenk vom Webseitenbetreiber erhalten? Super, dann setzt dieser Anbieter auf E-Mail Retargeting. Im Kern geht es um eine regelmäßig aktualisierte Liste an relevanten Usern, die man über Newsletter oder einzelne E-Mails erreichen kann.
Facebook, Instagram, Twitter und Co. bieten immer mehr Analysetools, um User gezielt anzusprechen. Mittels Social Retargeting lässt sich der digitale Fußabdruck eines jeden Users nutzen, um die eigene Werbung darauf auszurichten.
Daten innerhalb des CRM-Systems (Customer Relationship Management), darunter E-Mail-Adressen, Postleitzahlen, Telefonnummern und Co., werden für eine Online-Zielgruppenansprache verknüpft.
Viele digitale User sind unentschlossen und wählen Angebote eher beliebig aus. Wer gezielt solche User anspricht und das frühere Verhalten analysiert, kann sich einen Vorteil verschaffen. Retargeting dient nicht ausschließlich dazu, stets immer und ausschließlich neue Leads zu generieren. Das Ganze funktioniert auch stark auf der psychologischen Ebene, relativ subtil und wirkungsvoll.
Ein paar Anregungen gefällig?
Wichtig in dem Zusammenhang: Nach dem AIDA-Modell gibt es verschiedene Phasen, die ein potenzieller Käufer durchläuft. Nur weil jemand nach etwas konkretem sucht, bedeutet das schließlich nicht, dass jetzt und unmittelbar eine Kaufabsicht damit verbunden ist. Das AIDA-Modell unterteilt diesen Prozess in vier Phasen:
Darauf basierend lässt sich Retargeting gezielt nutzen, um den User mit entsprechenden Inhalten zu genau dem relevanten Status abzuholen. Beispielsweise in der ersten Phase (Attention) mit einer gezielten Markenwerbung und einem Informationsangebot. Geht es bereits um ein spezifisches Interesse (Interest), so werden konkrete Angebote platziert. In der Form lassen sich für jede Phase unterschiedliche Strategien entwickeln – auf Basis von Retargeting und konsequenter Datenanalyse.