Die sogenannte Fluktuationsquote lässt sich dabei berechnen, ist aber oftmals nicht gerade repräsentativ, da bestimmte Faktoren wie Renteneintritt meistens leider nicht als solche berücksichtigt werden. Nichtsdestotrotz lässt sich für viele Unternehmen aus dieser Quote ableiten, wie erfolgreich das eigene interne Personalmarketing ist.
Aus aktuellen Prognosen lässt sich ableiten, dass diese Quote in den Betrieben in den nächsten Jahren recht hoch sein dürfte, da die Zeit, in der ein Mitarbeiter sein Berufsleben im selben Unternehmen verbringt, durch eine Denkweise ersetzt wurde, die auch neue Perspektiven für den Jobwechsel eröffnet der Mitarbeiter. Es ist kein Widerspruch im Leben mehr, wenn ein Jobwechsel vorgenommen wurde, sondern ein Zeichen dafür, dass die Berufserfahrung dieser Kandidaten besonders hoch sein kann und sie an einer beruflichen Orientierung durch neue Aufgaben interessiert sind.
Die Corona-Pandemie ist auch ein Faktor, der die Fluktuationsrate in Unternehmen eher begünstigt. Denn viele Arbeitnehmer haben sich während der Haft und Teilzeitarbeit die Arbeitsbedingungen ihres Arbeitgebers angesehen und auch andere Karrieremöglichkeiten gesucht, wo sie diese behalten können. Neue Arbeitsplätze sind oft auch der Grund für die Beeinflussung der Fluktuationsrate.
Ein typisches Beispiel ist die Informatik und Technik in Ingenieurberufen. Interessante Aufgaben fordern oft einen Arbeitgeber- oder gar Jobwechsel. Fazit: Die Fluktuationsrate wird auch 2021 und 2022 ausgeprägt sein. Wie Sie sehen, dreht es sich beim internen Personalmarketing schließlich um das binden, motivieren und halten des bereits gefundenen Personals. Mögliche Maßnahmen dies zu erreichen, sind Folgende: