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Ein Unternehmen, welches auf Google nicht zu finden ist? Zur heutigen Zeit kaum noch denkbar, oft jedoch noch immer der Fall. Wer nicht auf den Zug der Digitalisierung aufspringt, hat auf lange Sicht mit Umsatzverlusten und einer Konkurrenz zu kämpfen, die die ersten Plätze unter den Suchergebnissen bei Google & Co. im Sturm erobert.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) möchte kleinen bis mittelständischen Unternehmen mit dem go-digital Förderungsprogramm den Einstieg in die digitale Welt vereinfachen. Durch eine Förderung von bis zu 16.500 Euro werden hierbei Beratungen und Hilfestellungen durch autorisierte Beratungsunternehmen bezuschusst. Auch Suchhelden gehört zu diesen Beratungsunternehmen. Wir unterstützen kleinere Firmen und Start-ups durch Expertenhilfe und entwickeln gemeinsam einen Online-Auftritt sowie erfolgversprechende Marketing-Pläne, welche wir, perfekt auf Ihr Unternehmen zugeschnitten, umsetzen. Auch bei der Antragsstellung für das go-digital Fördermodell helfen wir Ihnen gern!
Das go-digital Förderungsprogramm des BMWi fördert bereits seit 2017 kleine bis mittelständische Unternehmen beim Einstieg in die digitale Welt. Mit einem anteiligen Förderbeitrag von 50 % werden Beratungen und Maßnahmen durch autorisierte Beratungsunternehmen über 30 Tage innerhalb von 6 Monaten unterstützt.
Je nach Zielen, Ansprüchen und Defiziten werden 3 Module angeboten, in denen sich das Unternehmen zukünftig besser aufstellen kann:
Auch die Kombination dieser Module ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich und vor allem dann sinnvoll, wenn das Internet ein bisher völlig unbekanntes Terrain war. Suchhelden kümmert sich nicht nur um die Erstellung und Umsetzung erfolgversprechender Marketing-Pläne und Realisierungskonzepte, sondern auch um die Beschaffung, Bearbeitung und Einreichung der Anträge für die go-digital Förderung.
Melden Sie sich unverbindlich bei uns, um einen ersten Beratungstermin für die Bezuschussung des BMWi zu vereinbaren. Gern klären wir Sie in diesem Gespräch über den genauen Ablauf auf und erstellen eine Potenzialanalyse speziell für Ihr Unternehmen.
Das BMWi übernimmt mit der go-digital Förderung 50 % der Netto-Ausgaben, die für Sie für die Beratung bei einem der autorisierten Beratungsunternehmen anfallen. Die Art bzw. die Inhalte der Förderung sind dabei in einem gewissen Rahmen vorgegeben, dabei darf die Unterstützung beispielsweise nicht nur auf beraterischen Tätigkeiten beruhen. Sie sollte auch aktive Maßnahmen und Hilfestellungen beinhalten.
Der maximal bezuschusste Tagessatz eines Beraters beträgt dabei 1.100 Euro. Pro Beratungstag unterstützt das BMWi Sie als Unternehmen also mit max. 550 Euro. Über einen Zeitraum von 30 Beratungstagen ergibt das eine Summe von 16.500 Euro, die Sie durch das Förderungsprogramm im besten Falle einsparen können.
Auch wenn die go-digital Förderung in erster Linie für Unternehmen konzipiert wurde, die den digitalen Einstieg noch vor sich haben, ist eine wiederholte Bezuschussung
mindestens 1 Jahr nach Beendigung der vorherigen go-digital Förderung erneut möglich. Nach dieser Zeit führen die Suchhelden ggf. eine erneute Potenzialanalyse durch und erstellen ein professionelles Realisierungskonzept, welche bisherige Defizite aus dem Weg räumen.
Um insbesondere die Unternehmen zu fördern, denen der Einstieg ins Internet durch mangelnde Personal- oder Investitionskapazitäten verwehrt blieb, zielt das BMWi mit der go-digital Förderung auf kleine bis mittlere Unternehmen (KMU) ab. Damit eine Bezuschussung auf die Beratungsmaßnahmen möglich ist, muss es sich um ein rechtlich selbstständiges Unternehmen handeln, welches im Handwerk oder der gewerblichen Wirtschaft tätig ist.
Um die Unternehmensgröße eindeutig bewerten zu können, setzt das BMWi bestimmte Richtwerte, die nicht überschritten werden dürfen. So sollte Ihr Unternehmen in Deutschland ansässig sein bzw. eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland haben und nicht mehr als 100 Personen beschäftigen. Außerdem ist eine Förderung nur dann möglich, wenn der Umsatz bzw. die Bilanz des Vorjahres unter 20 Mio. Euro lag.
Um eine go-digital Förderung zu erhalten, muss Ihr Unternehmen nach der De-minimis-Verordnung förderfähig sein.
Normalerweise müssen Subventionen und Förderungen von Unternehmen durch die Europäische Kommission genehmigt werden, um den natürlichen Wettbewerb zwischen Konkurrenzunternehmen trotz einseitiger Zuschüsse zu kontrollieren und beizubehalten.
Die De-minimis-Verordnung ist von dieser Wettbewerbsregel ausgenommen, da sie vergleichsweise geringfügige Subventionsbeträge gewährt, die den Wettbewerb nicht beeinflussen und „de-minimis“ also „von geringer Bedeutung“ sind. Hierbei wurden Schwellenwerte für die Bezuschussungen festgelegt, welche nicht überschritten werden dürfen. Sie betragen meist 200.000 Euro, für Unternehmen im Straßentransportsektor 100.000 Euro.
Um nach der De-minimis-Verordnung förderfähig zu sein und somit auch die Möglichkeit zur go-digital Förderung zu erhalten, darf Ihr Unternehmen diesen Schwellenwert innerhalb der letzten 3 Jahre nicht überschritten haben und ihn auch mit der go-digital Förderung nicht überschreiten. Wurde der go-digital Verwendungsnachweis, welcher nach vollendeter Beratungsdauer ausgestellt wird, geprüft, erhalten Sie eine De-minimis-Bescheinigung. Wir übernehmen die Bearbeitung dieser Anträge gerne für Sie!
Um KMU zu entlasten, die durch die Corona-Pandemie auf die Arbeit von zu Hause umstellen mussten, förderte das BMWi bis zum 01. Juni 2021 auch die Errichtung eines Homeoffice und die damit verbundene Digitalisierung im eigenen Heim. Die Antragsstellung über ein Beratungsunternehmen lief hierbei genauso ab wie zuvor.
Ob das BMWi für den zukünftigen Verlauf der Pandemie weitere Maßnahmen durch go-digital Förderungen ergreift, ist noch unklar. Sobald es hierzu weitere Informationen gibt, werden wir diese auch hier aktualisieren!
Die Anforderungen für eine go-digital Förderung haben wir Ihnen bereits genannt. Doch auch wenn Ihr Unternehmen diese Voraussetzungen erfüllt, ist es einer Förderung durch das BMWi leider noch nicht sicher. Einige Unternehmen bzw. Branchen sind vom go-digital Förderungsprogramm ausgeschlossen, unabhängig vom Bedarf der Digitalisierungsberatung:
Ein Unternehmen zu digitalisieren ist viel Arbeit und sollte daher von Experten strukturiert und Schritt für Schritt durchgeführt werden, um vermeidbare Fehler zu umgehen. Wie bereits erwähnt, bietet das BMWi mit seinem go-digital Förderprogramm unterschiedliche Module, die Sie priorisieren können.
In der Potenzialanalyse bestimmen wir, welche dieser Module sich besonders für Ihr Unternehmen eignen und welche Schritte Sie zunächst hintanstellen können. So ist es zum Beispiel für Handelsunternehmen mit dem Schwerpunkt des Produktverkaufs sinnvoll, die Waren auch im Internet anzubieten, zu bewerben und Informationen über Angebote zu liefern; dies fällt in das Modul der digitalen Markterschließung.
Wir möchten Ihnen die Inhalte der einzelnen Module in unserer Übersicht vorstellen, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, die Ziele und Vorstellungen für Ihr Unternehmen bereits vor unserem ersten Beratungsgespräch klarer zu bestimmen. Praxisbeispiele und nähere Erläuterungen finden Sie weiter unten in diesem Beitrag.
In Unternehmen, die große Datenmengen mit strenger Diskretion behandeln müssen, sollten die digitalen Sicherheitssysteme stets auf dem neuesten Stand sein. Ist kein IT-Spezialist im Hause, so ist die go-digital Förderung ideal zur Instandhaltung und Verbesserung bestehender Softwares geeignet.
Zunächst werden Schwachstellen und Risiken analysiert; dies könnten zum Beispiel unzureichende Verschlüsselungen oder veraltete, zu oft genutzte Passwörter sein. Ist die Gefahr erkannt, so werden die Verbesserungen bzw. der Umstieg auf sichere IT-Systeme geplant.
Um die neuen IT-Sicherheitsmanagementsysteme im gesamten Unternehmen zu wechseln oder zu optimieren, braucht es erfahrene Spezialisten. Nur so kann ein ausreichender Schutz vor Cyberkriminalität, ungeplanten System-Abstürzen und starken Umsatzverlusten im Voraus erkannt und vermieden werden.
Die digitale Markterschließung ist vor allem für Unternehmen interessant, die aus ihrem stationären Handel einen übersichtlichen, erfolgreichen und schnell auffindbaren Onlinehandel machen möchten. Aber auch die reine Information über Angebote, Produkte oder Dienstleistungen ist für nahezu jedes Unternehmen ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
Die größte Herausforderung besteht im Online-Marketing darin, in den Suchmaschinenergebnissen möglichst weit oben zu landen. Die meisten Kunden nehmen die ersten Ergebnisse als „beste“ und seriöseste Wahl wahr und sind dazu geleitet, das erstbeste Suchergebnis anzuklicken. Mit SEA (Suchmaschinen-Werbung), SEO (Suchmaschinenoptimierung) und Content-Marketing hilft Suchhelden Ihnen, die Wünsche Ihrer Zielgruppe zu erkennen und gezielt darauf zu reagieren.
Durch die Analyse von häufig gesuchten Schlagwörtern und demografischen Daten Ihrer Kunden können wir unter anderem feststellen, auf welchen Plattformen es sich am ehesten zu werben lohnt. Auch die Erstellung klickstarker Google Ads und verbessertem Content führt zu einer höheren Platzierung in den Suchergebnissen und zu langfristigen Umsatzerfolgen.
Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse stellt bei der go-digital Förderung das Letzte von insgesamt 3 Modulen dar. Hier geht es im Wesentlichen darum, sämtliche interne und externe Kommunikationswege auf sichere und effiziente Weise zu digitalisieren. So werden nicht nur interne Absprachen und To-dos durch e-Business-Softwares getätigt. Auch Kunden profitieren von einer schnellen Online-Abwicklung; etwa um Termine zu vereinbaren oder abzusagen, um zu bestellen oder Retouren aufzugeben.
Das Hauptziel digitalisierter Geschäftsprozesse ist die Vereinfachung sämtlicher Vorgänge im Unternehmen sowie zwischen Unternehmen und Umwelt. Durch Datensysteme können Lagerbestände, Logistik, Zahlungsverkehr und Versand deutlich übersichtlicher und schneller nachvollzogen werden. Um interne Daten verschlüsselt und sicher zu halten, bedarf es sicherer IT-Systeme, die insbesondere in Modul 1 berücksichtigt werden.
Für die Anmeldung zur go-digital Förderung benötigen Sie einige Dokumente und Formblätter. Welche das sind und welche Informationen diese enthalten, möchten wir Ihnen im Nachfolgenden erklären. Auch wenn das alles recht umfangreich zu wirken scheint, müssen Sie sich nicht vor der Antragstellung scheuen. Suchhelden übernimmt für Sie die gesamte bürokratische Organisation und Abwicklung mit dem BMWi.
Der Beratervertrag ist die schriftliche Bestätigung einer Zusammenarbeit zwischen Ihnen und dem autorisierten Beratungsunternehmen, z. B. Suchhelden. In diesem vorgefertigten Schreiben werden sämtliche Vorgaben für Sie und uns geklärt. Neben der Auswahl der zu besprechenden Module sind im Beratervertrag außerdem die Vergütungen sowie die Leistungen enthalten.
Im Beratervertrag wird festgelegt, welche Maßnahmen wir während der 30 Beratertage für Sie erbringen dürfen. Darunter fällt nicht nur die Beratung, sondern auch Untersuchungen, IT- Leistungen, Ausarbeitungen sowie eine abschließende Berichterstattung mit Erfolgsanalyse.
Um was es sich bei der De-minimis-Verordnung handelt, haben wir bereits weiter oben in diesem Beitrag geklärt. Natürlich muss eine diesbezügliche Bestätigung Ihres Unternehmens auch beim BMWi eingereicht werden. In diesem recht kurzen Formblatt bestätigen Sie durch wenige formelle Angaben zur Adresse, zu vorherigen Förderungen sowie durch Ihre Unterschrift sämtliche Merkmale, die Ihr Unternehmen für die Freigabe nach De-minimis haben sollte.
In der KMU-Erklärung wird ihr Unternehmen hinsichtlich seiner Größe und Arbeiterzahl geprüft, um nachvollziehen zu können, ob es sich tatsächlich um ein kleines oder mittleres Unternehmen handelt. Anders als bei der De-minimis-Bescheinigung sind die Angaben hier etwas umfangreicher. Die KMU-Erklärung beinhaltet folgende Informationen:
Mit der Unterschrift der KMU-Erklärung bestätigen Sie außerdem, dass Ihr Unternehmen sämtliche Anforderungen an ein kleines bis mittelständisches Unternehmen erfüllt. Gleichzeitig stimmen Sie der „Erklärung über subventionserhebliche Tatsachen und zur Offenbarungspflicht“ zu.
Neben den auszufüllenden Dokumenten, die Sie beim BMWi finden bzw. von uns erhalten, benötigen Sie zur erfolgreichen Antragsstellung außerdem einen Handelsregisterauszug, um von go-digital befördert zu werden. Dieser ist nötig, um bisherige Angaben zu Ihrem Unternehmen überprüfen und bestätigen zu können.
Der letzte Schritt zur erfolgreichen Antragstellung ist die Einreichung des AZA. Während vorherige Unterlagen gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen, Ihnen und ggf. einem Drittleister ausgefüllt wurden, kann der AZA ganz einfach über das easy-Online Antragsportal eingereicht werden.
Sind sämtliche Anträge eingegangen, werden diese anschließend vom Projektträger EURONORM GmbH überprüft. Nun werden Sie für eine go-digital Förderung freigegeben.
Da zu einer Antragstellung für das go-digital Förderprogramm einiges dazugehört und durch eventuelle Drittleister weitere Formulare hinzukommen, sichern die Suchhelden Sie ab. Durch unsere Erfahrung wissen wir, welche Dokumente Sie speziell für Ihr Unternehmen benötigen.
Gemeinsam füllen wir die Antragsformulare aus und prüfen, ob weitere Formulare nötig sind. Nachdem sämtliche Unterlagen von uns final geprüft wurden, kümmern wir uns um die Einsendung der Antragsblätter beim BMWi. Außer beim AZA-Formular, welches eine rechtskräftige Unterschrift vom Beratungsunternehmen benötigt, können alle Dokumente über das Euronorm-Portal sicher von uns hochgeladen werden.
Um eine go-digital Förderung zu erhalten, müssen Sie sich mit Ihrem Unternehmen bei einem der autorisierten Beratungsunternehmen melden. Suchhelden gehört offiziell zu einem dieser Unternehmen und fördert insbesondere Modul 2, die digitale Markterschließung. Hier kümmern wir uns insbesondere um einen Online-Auftritt sowie starke Marketing-Maßnahmen für Ihre Produkte und Dienstleistungen.
Durch uns werden Sie wertvolle Tipps in den Bereichen SEA, SEO, Content und Social Media erhalten. So werden Sie in der Trefferliste bei Google stets ganz oben erscheinen und Konkurrenzunternehmen in den Schatten stellen.
Durch die Auswahl verschiedenster Berater in ganz Deutschland finden Sie stets das Unternehmen, welches perfekt auf Ihre Ziele zugeschnitten ist. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Fördermodule zu kombinieren, anstatt nur einen Bereich in den Fokus zu nehmen.
Die Digitalisierungsberatung durch Ihr Beratungsunternehmen teilt sich auf maximal 30 Tage auf, die wiederum auf einen Zeitraum von höchstens 6 Monaten verteilt sind. In dieser Zeit wird das von Ihnen gewählte Fördermodul bearbeitet, um Ihr Unternehmen in diesem Bereich zu digitalisieren.
Wählen Sie nur ein Modul, so sind 20 Beratungstage förderfähig. Tatsächlich ist es aber nicht nur möglich, ein einziges Modul zu wählen, denn die Kombination mehrerer Module (mind. 2) ermöglicht eine Förderung von den erwähnten 30 Tagen.
Die einzige Voraussetzung für die Kombination der 3 Module ist, dass ein Bereich mindestens 51 % des Beratungs- und Umsetzungsvolumens ausmacht. Die restlichen 49 % können frei auf die zwei verbliebenen Module aufgeteilt werden. Im ersten Beratungsgespräch werden wir gemeinsam das Potenzial und die Defizite Ihres Unternehmens analysieren und eine sinnvolle Modulkombination erarbeiten.
Da das Fördermodul „IT-Sicherheit“ in jedem Unternehmen essenziell ist, sind 2 Beratertage für diesen Bereich Pflicht, ganz unabhängig von Ihrer Wahl. Ist Ihr Beratungsunternehmen in diesem oder einem der von Ihnen gewählten Module nicht autorisiert, wird ein sachverständiger Dritter hinzugezogen.
Im Normalfall führen wir nach einem ersten Beratungsgespräch gemeinsam mit Ihnen die Potenzialanalyse durch. Sie ist, sollten wir die Umstände in Ihrem Unternehmen nicht bereits kennen, Pflicht. Für diese erste Analyse können insgesamt 4 der maximal 30 Beratertage genutzt werden, in denen wir Ihr Unternehmen und seine Ist-Situation ganz genau kennenlernen.
Das Hauptziel der Potenzialanalyse ist die Ermittlung des finanziellen, zeitlichen und technischen Aufwands, der für die Digitalisierung auf Sie und uns zukommt. Durch reichlich Erfahrung und einem professionellen Blick für Defizite können wir den Aufwand in Ihrem Unternehmen schon im Voraus sehr genau einschätzen.
Bevor der nächste Schritt – das Realisierungskonzept – in Angriff genommen wird, ist es Zeit für die Antragsstellung auf die go-digital Förderung. Wurde die Potenzialanalyse unüblicherweise nicht am Anfang, sondern während des Projekts durchgeführt, so können wir die tatsächliche Verteilung der Module auch nach der Potenzialanalyse durch einen Änderungsantrag anpassen.
Wurde die go-digital Förderung durchs BMWi bestätigt, geht es nun bereits an die praktische Umsetzung der zuvor durchgeführten Potenzialanalyse. Mit einem detaillierten Projekt-Plan und einem ausgefeilten Realisierungskonzept kann die Digitalisierung in den gewählten Modulen nun Schritt für Schritt durchgeführt werden.
Neben den 2 Pflichttagen für das Fördermodul „IT-Sicherheit“ und den maximal 4 Tagen für die Potenzialanalyse können Sie an bis zu 6 Beratertagen die Hilfestellung durch Drittleister in Anspruch nehmen. Die restlichen Tage gelten der Erstellung und Umsetzung des Realisierungskonzepts.
Alle Formalien wurden eingereicht und die go-digital Förderung wurde vom BMWi bestätigt. Doch was nun? Auch wenn es sich um „Beratertage“ und autorisierte „Beratungsunternehmen“ handelt, sind für die Förderung Ihres Unternehmens nicht nur mündliche Beratungen, sondern ganz klar auch aktive Maßnahmen zur Digitalisierung vorgesehen.
Je nach gewähltem Modul werden wir zunächst einen Projekt-Plan entwickeln, der genau zu Ihren Unternehmenszielen passt. Die meiste Zeit wird dann jedoch für die Umsetzung dieses Plans in Anspruch genommen. Durch weitgreifende Maßnahmen werden die Geschäftsprozesse digitalisiert, Marketing-Pläne umgesetzt und / oder die IT-Sicherheit verbessert.
Damit Sie sich etwaige Maßnahmen besser vorstellen können, möchten wir Ihnen nun für jedes Fördermodul einige Beispiele nennen, die Ihnen zeigen, wie Ihr Unternehmen konkret digitalisiert werden kann.
Das Modul „IT-Sicherheit“ ist für jedes Unternehmen relevant, dessen Arbeit auch digital stattfindet. Besonders dann, wenn die Digitalisierung auf sämtlichen Ebenen vollzogen oder geplant ist, sollten Experten sich um die Sicherheit im Netz kümmern. Um vertrauliche Daten vor Hacker-Angriffen zu schützen, Geldströme zu sichern und das Vertrauen der Kunden zu wahren, sollten stets die neuesten Sicherheitssoftwares installiert sein.
Je weiter Ihr Unternehmen digitalisiert ist, desto größer müssen diese Sicherheitsmaßnahmen sein. Besonders für KMU mit kleinen Personalkapazitäten ohne IT-Experten bedeutet ein schlecht ausgebautes digitales Sicherheitssystem oftmals Umsatzschäden durch Cyberkriminalität, Kundenverluste oder veraltete Systeme, die nicht mehr genutzt werden können.
Welche Maßnahmen ein go-digital Beratungsunternehmen in diesem ersten Modul beispielhaft ergreifen kann, möchten wir Ihnen nun erläutern:
Wussten Sie, dass eine 2017 veröffentlichte Studie des Digitalverbands Bitcom zeigte, dass bereits mehr als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland Opfer von Cyberkriminalität wurden? Oftmals werden Angriffe von kriminellen Hackern und Spionen im Netz nicht einmal erkannt, während vertrauliche Daten womöglich ganz unbemerkt in die falschen Hände gelangen.
Neben einer Aufstockung und Erneuerung der Sicherheitsmanagementsoftwares sollten bei einem guten Sicherheitskonzept auch die Mitarbeiter eines Unternehmens in den Mittelpunkt gerückt werden, denn oft kommt es nicht nur durch alte Sicherheitsprogramme, sondern auch durch menschliches Verhalten zu maroden Sicherheitsbarrieren.
Um Ihr Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen, sollten Sie bei der go-digital Förderung gemeinsam mit Ihrem Beratungsunternehmen ein ganzheitliches Sicherheitskonzept angehen. Neben Updates, neuen Programmen und besseren Verschlüsselungen sind auch die Mitarbeiter in neue Maßnahmen miteinzubeziehen.
Das autorisierte Beratungsunternehmen wird Ihnen sinnvolle Tipps sowie ein Verhaltensbriefing mit an die Hand geben, welches für jeden Mitarbeiter gelten muss, um Phising, Cyberspionage & Co. erfolgreich abzuwehren.
Security Monitoring ist einer der modernsten Wege, die Sicherheit der IT-Systeme in einem Unternehmen zu überwachen. Die Technik beruht dabei auf einem System namens „SIEM“ (Security Information and Event Management). Hierbei werden sämtliche Vorgänge im Netzwerk des Unternehmens aufgezeichnet. Sobald es zu einer Abweichung kommt, die dem normalen Geschäftsalltag nicht zuzuordnen ist, wird ein Alarm gesendet.
Leider kommt es im Geschäftsalltag jedoch immer wieder zu unvorhersehbaren Veränderungen im Umgang mit Computerprogrammen und Diensten. Beispielsweise wird ein Passwort mehrmals versehentlich falsch eingegeben, da dieses zuvor geändert wurde.
In einem solchen Fall würde ein SIEM-System ständig anschlagen, sobald die kleinste Anomalie im Netzwerk auftaucht. Das Security Monitoring leistet in solchen Situationen Abhilfe; durch menschliche Eingriffe können Einstellungen vorgenommen werden, die die Gefahr bestimmter Abweichungen auf- oder abwerten. Die mehrmalige Eingabe eines falschen Kennworts nach dem Passwortwechsel wird so als gewöhnlicher eingestuft, während andere Aktivitäten als größere Gefahr bewertet werden können.
Je länger eine Sicherheitssoftware auf dem Markt ist, desto mehr Zeit haben auch Cyber-Kriminelle dafür, ein solches Programm zu überlisten und sich Zugang zu sämtlichen Daten, Dokumenten und Inhalten Ihres Unternehmens zu verschaffen. Regelmäßige Updates dieser Softwares sind dabei nur ein kleiner Helfer gegen Angriffe im Netz.
Ihr Beratungsunternehmen wird Sie hinsichtlich sicherer IT-Systeme aufklären. Aber auch hier sind nicht nur die technischen Maßnahmen, sondern auch das menschliche Verhalten von großer Bedeutung; die Vergabe sicherer und einmaliger Passwörter kann bereits zu einer stark verbesserten Sicherheit im Netz beitragen.
Geheime Daten sollten beispielsweise durch Verschlüsselungsverfahren wie AES (Advanced Encryption Standard) sicherer und schwerer zugänglich gemacht werden. Bei Veränderungen im Unternehmensnetzwerk sollten stets die Vorgaben und Neuerungen durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) berücksichtigt und befolgt werden.
Ihr autorisiertes go-digital Beratungsunternehmen wird die Sicherheitsvorkehrungen in Ihrem Unternehmen genauestens unter die Lupe nehmen. Auch wenn Sie bereits eine ausgebaute Sicherheitsstruktur haben, ist eine Pflichtberatung über 2 Tage sehr sinnvoll. Bei einer Beratung über Suchhelden werden wir für bis zu 6 Tage einen sachverständigen Dritten beauftragen, der Ihr Unternehmen im Bereich IT-Sicherheit berät und fördert.
Wer das meiste aus seinen Produkten und Dienstleistungen herausholen möchte, ist heutzutage auf Online-Marketing angewiesen. Das zweite Fördermodul „Digitale Markterschließung“ beinhaltet die Beratung und Umsetzung einer professionellen Online-Marketing-Strategie, um neue Märkte und Zielgruppen zu erschließen.
Suchhelden übernimmt als autorisiertes Beratungsunternehmen des go-digital Förderungsprogramms sämtliche SEO-, SEA- und Content-Optimierungs-Maßnahmen für Ihr Unternehmen, um Sie in den Suchergebnissen auf Google & Co. auf den ersten Platz zu bringen. Hierzu sind Kenntnisse über Ihre Ziel- und Kundengruppe, Branche & Konkurrenzunternehmen von großer Bedeutung.
Neben der Erstellung und Verbreitung von Suchmaschinen-Werbung gehört auch die Optimierung eines professionellen Web-Shops zu unseren Aufgaben; durch Analysen von Customer Journeys können wir erkennen, wann User den Kaufprozess in der Regel abbrechen. Diese Informationen liefern uns wichtige Erkenntnisse zur Optimierung Ihrer Webseite.
Wie genau die digitale Markterschließung in einzelnen Bereichen abläuft, möchten wir Ihnen anhand einiger Beispiele erklären:
Wer seinen Online-Auftritt ansprechend gestalten möchte, sollte die Bedürfnisse sowie die Internetnutzung seiner Zielgruppe genau kennen. Durch die Analyse demografischer Daten wie Alter, Geschlecht, Wohnort, Einkommen und mehr können wir bestimmen, welche Plattformen besonders interessant für erweiterte Marketing-Maßnahmen sind.
Um die User Experience zu verbessern und neue Zielgruppen als Stammkundschaft zu gewinnen, sollten Sie als Unternehmen besonders kundennah auftreten und das Vertrauen stärken. Um Umsatzverluste – etwa durch negative Rezensionen in den Google-Bewertungen – zu vermeiden, hilft ein verständnisvoller und direkter Austausch.
Die Zielgruppenanalyse beschafft Informationen, die später in der Content-Optimierung sowie bei SEO- und SEA-Maßnahmen umgesetzt werden können. Auch die Erschließung neuer Plattformen, wie etwa Social Media kann zu verstärktem Traffic, erhöhten Verkaufszahlen und langfristigen Unternehmenserfolgen beitragen.
Die Erstellung von hochwertigem Content und erfolgreicher SEO gehört zu den wichtigsten Marketing-Maßnahmen. Hierbei unterscheidet man in erster Linie zwischen OnPage- und OffPage SEO, also zwischen der Verbesserung Ihrer Suchmaschinen-Ergebnisse durch die Bearbeitung Ihrer Webseite und durch Optimierungen außerhalb der eigenen Webseite, beispielsweise durch den Aufbau klickstarker und relevanter Backlinks.
Beim OnPage-SEO konzentrieren wir uns unter anderem auf die Erstellung von Content, der durch relevante Keywords zu einer besseren Suchmaschinenplatzierung beiträgt. Um Fehler und Probleme in Ihrem Web-Shop oder auf Ihrer Internetseite zu erkennen, prüft ein Crawler sämtliche Inhalte und Funktionen; neben irrelevantem Content tragen auch technische Fehler zu einer niedrigen Platzierung in den Suchergebnissen bei. Veraltete Backlinks werden entfernt und unübersichtliche, nutzerunfreundliche Menüführungen werden angepasst.
Neben diesen Leistungen führen wir unter anderem folgende Optimierungen im OnPage-Bereich durch. Für mehr Informationen haben wir Ihnen eine OnPage-Checkliste bereitgestellt:
Das OffPage-SEO beinhaltet in erster Linie die Erstellung relevanter Backlinks. Hierbei handelt es sich um externe Links, die in Ihrem Content eingebaut werden und informationserweiternd zu anderen Webseiten führen.
Durch den Vergleich erfolgreicher Konkurrenzunternehmen können wir eine erfolgversprechende Backlinks-Struktur entwickeln, die von den Nutzern als relevant wahrgenommen wird. Durch diesen Linkaufbau (Linkbuilding) bleiben die Nutzer unter anderem länger auf Ihrer Webseite, da diese im Hintergrund geöffnet bleibt. Auch die Verweildauer der Webseitenbesucher trägt zu einer besseren Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen bei.
Sie bieten mit Ihrem Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen an und möchten Ihre Zielgruppe auf allen relevanten Plattformen mit Werbung erreichen? Plakate oder Radiowerbung sind schon lange nicht mehr aktuell und sollten daher nur zur Ergänzung verwendet werden. Online hingegen erreichen Sie nahezu jede Zielgruppe. Ob Google Werbung, Displays auf YouTube oder Ads bei Google Shopping; wir bieten die effektivsten Werbeplätze, die ideal auf Ihr Unternehmen und Ihre Zielgruppe zugeschnitten sind.
Als größte Suchmaschine der Welt bietet sich insbesondere Google als Werbeplattform an; nahezu jeder potenzielle Kunde informiert sich vor einem Kauf über Produkte, macht Vergleiche und entscheidet sich im besten Falle direkt für einen Online-Kauf. Um bei Suchanfragen, die Ihre Branche oder Ihre Produktkategorie betreffen Werbung zu schalten, führen wir eine Keywordanalyse durch.
Die Keywordanalyse liefert Informationen über Begriffe, die Ihre potenzielle Kundschaft bei der Suche nach Ihrem Angebot in die Suchleiste von Google eingibt. Diese werden nach Relevanz sortiert und können anschließend gezielt für Ihre Werbung eingesetzt werden.
Da SEA eine Bandbreite verschiedener Möglichkeiten zur Kundengewinnung oder Rückgewinnung (Remarketing) umfasst, möchten wir Ihnen unsere SEA-Leistungen, die sie mit go-digital in Ihrem Unternehmen fördern können, gern näher vorstellen:
Die sozialen Medien Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat und sogar TikTok und Pinterest halten für Unternehmen mit einer jüngeren Zielgruppe große Marketing-Potenziale bereit. Vor allem optisch lässt sich hier viel machen; durch ein ansprechendes Corporate Design und einen einheitlichen Feed können Produktfotos, Informationen und Social Ads noch ansprechender an Ihre Zielgruppe herangebracht werden.
Das go-digital Förderungsprogramm unterstützt Sie dabei, Suchhelden als professionelle und autorisierte Agentur für Social Media-Marketing zu engagieren. Wir erstellen für Sie eine Strategie, die zu Ihrem Unternehmen passt und überwachen die Entwicklung der Zielerreichung durch Monitoring ganz genau. So können wir aktuelle Trends umsetzen und erfolgreiche Maßnahmen weiter ausbauen.
Durch Social Ads können Sie über Social Media erhöhten Traffic generieren und auf Dauer mit erheblichen Umsatzsteigerungen rechnen. Sowohl im B2B als auch im B2C Bereich ist Social Media-Marketing eine effektive Methode, die Reichweite bei neuen Zielgruppen und in unbekannten Märkten zu erhöhen, um neue Kunden dazugewinnen zu können.
Ein wesentliches Modul der durch go-digital geförderten Leistungen ist die Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Das Ziel ist es, Gesamt- oder Teilprozesse im Unternehmen möglichst vollständig, sicher und effizient zu digitalisieren. Durch ein System, in dem sämtliche Daten erfasst werden, können Sie als Unternehmen nicht nur eine Menge Papierkram sparen, sondern in erster Linie auch schneller und übersichtlicher arbeiten.
Die einzelnen Prozesse sollten dabei so gut wie möglich miteinander kombinierbar sein, sodass Daten einfach ausgetauscht oder für andere Zwecke genutzt werden können. Einheitliche und leicht verständliche Softwares ohne Sicherheitslücken sind dabei das A & O. Ein von go-digital autorisierter Berater findet für Ihre Bedürfnisse die richtige Zusammensetzung von Softwares und führt Sie auf verständliche Weise in die Programme ein.
An bis zu 6 Beratertagen kann Suchhelden einen Drittleister hinzuziehen, der Ihr Unternehmen in diesem Bereich voranbringt. Welche Bereiche das explizit sein können, möchten wir Ihnen nun näherbringen:
Mit der Digitalisierung Ihres Unternehmens stellt sich auch die Frage, ob Dokumente weiterhin in Papierform gelagert werden sollen oder ob diese ebenfalls digital eingepflegt werden. Wendet man sich hierbei an ein erfahrenes Beratungsunternehmen, welches sichere Dokumentenmanagementsysteme (DMS) einpflegt, so haben sie im Wesentlichen nur noch Vorteile:
DMS sparen nicht nur Platz, sondern sind vor allem in der internen Zusammenarbeit, aber auch im externen Austausch mit Kunden ein enormer Vorteil. Sie sind unzerstörbar, unveränderbar und erfüllen somit sämtliche Auflagen, welche durch das Bundesfinanzministerium vorgegeben wurden. Der geteilte Zugriff unter sämtlichen Mitarbeitern Ihres Unternehmens ermöglicht eine transparente Zusammenarbeit, während streng vertrauliche Dokumente sowohl intern als auch vor Cyberkriminalität geschützt werden können.
Auch die Kundenzufriedenheit können Sie durch ein effizientes DMS deutlich steigern, da die Empfänger von Dokumenten nicht mehr tagelang auf ihre Post warten müssen. Sie erhalten ihre Dokumente zügig und ganz ohne Papierverschwendung innerhalb weniger Sekunden.
Der Personalbereich muss in vielen Unternehmen immer umfassendere und verantwortungsvollere Aufgaben übernehmen. Um mit dem restlichen Unternehmen auf einem Stand zu bleiben, benötigt die HR-Abteilung Zugriff auf sämtliche Daten und Dokumente. Ein Überblick über alle Mitarbeiter, laufende Prozesse und etwaige Qualifikationslücken ermöglichen der Personalabteilung, Entscheidungen zur Rekrutierung besser treffen zu können.
Das zuvor besprochene DMS macht bereits einen Großteil der Digitalisierung des HR-Bereichs aus. Es ermöglicht ein transparentes Arbeiten und den zeitgleichen Zugriff auf sämtliche Dokumente. HR-Programme ermöglichen die Rekrutierung qualifizierter Arbeitskräfte. Durch Multipostings können Stellenausschreibungen gleichzeitig auf mehreren Plattformen online gestellt werden, um die Chance auf größere Bewerberzahlen zu erhöhen. Spezielle Filter helfen bei der Auswahl und der Aussortierung von Bewerbungen, die schon im Voraus nicht zu den Anforderungen Ihres Unternehmens passen.
Da Personaler große Verantwortung tragen, sollten sie nicht nur Zugriff auf die Daten der anderen Mitarbeiter haben, sondern auch den Zugang zu eigenen internen Daten besitzen. Mit Employee-Self-Service-Anwendungen (ESS/MSS) bekommen sie so die Möglichkeit, eigene Gehaltsabrechnungen schnell aufrufen zu können, Elternzeit zu beantragen oder Urlaube für sich selbst einzutragen.
Die Digitalisierung des Unternehmens-Managements ist heutzutage so wichtig geworden, dass es Bachelor-Studiengänge für genau diesen Bereich gibt. Dabei handelt es sich nicht allein um die Digitalisierung der Unternehmensführung, sondern in erster Linie um Aufgaben zur Organisation sämtlicher Vorgänge. Darunter fallen beispielsweise die Logistik, das Versand- und Retourenmanagement sowie die Etablierung moderner Zahlungsverfahren.
Für all diese Bereiche gibt es mittlerweile etliche Softwares, die das gesamte Unternehmens-Management vollends digitalisieren können. Das Ziel hierbei ist es, geld- und zeitsparende Möglichkeiten zu entwickeln, die tatsächlich für jeden Bereich Sinn ergeben und die gleichzeitig zu einer verbesserten Interaktion sämtlicher Prozesse beitragen.
Die von go-digital autorisierten Beratungsunternehmen werden Ihr gesamtes Unternehmen und sämtliche Teilbereiche analysieren. Die Experten werden innerhalb weniger Tage Potenziale erkennen, Digitalisierungspläne entwickeln und umsetzen sowie das Personal mit den neuen Softwares und Diensten bekanntmachen. Etwaige Funktionen für Management-Tätigkeiten könnten sein:
Die Digitalisierung eines KMU ist für die meisten Unternehmen kaum allein zu bewältigen. Meist fehlt es an Personal-, Zeit- oder Wissenskapazitäten, die sichere und effiziente Digitalisierungsprozesse erschweren. Das BMWi schafft Abhilfe und unterstützt Unternehmen mit der go-digital Förderung bei der Konsultierung von autorisierten Beratungsunternehmen, die sich der Beratung und Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen annehmen.
Je nach Zielsetzung Ihres Unternehmens können Sie zwischen 3 Modulen wählen, in denen Ihre KMU gefördert wird. Modul 1 „IT-Sicherheit“ beschäftigt sich insbesondere mit der Abwehr von Cyberangriffen und Spionage mithilfe von Monitoring. Da es sich hierbei um ein sehr wichtiges Modul handelt, dessen Grundlagen sich stets aktualisieren, sind bei jeder Modulwahl mindestens 2 Beratertage in diesem Fördermodul Pflicht.
Die Module „Digitale Markterschließung“ (Fördermodul 2) und „Digitalisierte Geschäftsprozesse“ (Fördermodul 3) können frei gewählt oder kombiniert werden, solange ein Modul mindestens 51 % des Förderaufwands darstellt. Bei diesen zwei letzten Bereichen handelt es sich im Wesentlichen um die Erstellung eines Online-Auftritts für KMU sowie um die interne Digitalisierung sämtlicher Vorgänge im Unternehmen.
Ob Sie sich für ein oder mehrere Module entscheiden, bleibt Ihnen überlassen. Suchhelden übernimmt die Förderung in Modul 2, indem wir Sie in den Bereichen SEO, SEA und Content-Optimierung unterstützen. Wenn Sie eine Kombination mehrerer Module wünschen, werden wir für maximal 6 der insgesamt 30 Fördertage einen sachverständigen Dritten hinzuziehen, der Sie in Modul 1 und / oder Modul 2 berät und unterstützt.
Die Beratungs- und Umsetzungsmaßnahmen, die durch go-digital gefördert werden, müssen in einem Zeitraum von insgesamt 6 Monaten stattfinden. Wählen Sie nur ein Modul, haben Sie 20 förderungsfähige Beratertage zur Verfügung, bei Kombination der Fördermodule sind es 30 Beratertage.
Nehmen Sie gern den unverbindlichen Kontakt zu uns auf, wenn Sie uns als autorisiertes Beratungsunternehmen des BMWi zur Digitalisierung Ihrer Marketing-Prozesse hinzuziehen möchten. Wir übernehmen die gesamte Antragstellung und Abwicklung von Formalien für Sie!
Bevor Sie einen Antrag für die go-digital Förderung stellen, benötigen Sie ein vom BMWi autorisiertes Beratungsunternehmen wie Suchhelden. Da die Antragstellung die voraussichtlichen Inhalte und Schwerpunkte der Digitalisierung enthält, müssen die Fördermodule bereits zuvor in der Potenzialanalyse mit dem Beratungsunternehmen besprochen worden sein. Möchten Sie die Anträge dann selbst einreichen, so können Sie dies über das Euronorm- bzw. easy-Online-Portal tun. Im Normalfall übernimmt die Antragstellung jedoch das autorisierte Beratungsunternehmen.
Das BMWi übernimmt 50 % der Netto-Ausgaben, die durch das autorisierte Beratungsunternehmen für Sie anfallen. Dabei wird ein Beratertagessatz von höchstens 1.100 Euro zur Hälfte gefördert. Die Eigenbeteiligung liegt bei 50 % brutto; Sie zahlen zusätzlich also die Umsatzsteuer und ggf. die Überziehung des Beratertagessatzes.
Um von go-digital gefördert zu werden, muss Ihr Start-up einige Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehört beispielsweise, dass es sich um ein kleines bis mittleres Unternehmen mit Sitz bzw. Niederlassung in Deutschland handelt, welches nicht mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigt, einen Vorjahresumsatz von max. 20 Mio. Euro aufweist und unter die De-minimis-Verordnung fällt.
Als professionelles Online-Marketing-Unternehmen unterstützen wir Sie im go-digital Fördermodul 2 „Digitale Markterschließung“; hier kümmern wir uns um den Ausbau digitaler Marketing-Maßnahmen wie Google Ads, SEO, Keywordanalyse, Social Media u.v.m. Wünschen Sie die Kombination mit einem anderen Modul, so beauftragen wir einen Drittleister, der Ihr Unternehmen an bis zu 6 Beratungstagen im gewünschten Bereich fördert.
Ist zur Umsetzung Ihres Digitalisierungsziels die Konsultation eines sachverständigen Dritten notwendig, so muss dieser bereits in der Antragstellung durch ein Drittleister-Formular erwähnt werden. Gern kümmern wir uns um die Suche nach einem weiteren professionellen autorisierten Beratungsunternehmen oder einer Forschungseinrichtung, die von go-digital zur Hilfe befugt ist und perfekt zu Ihren Ansprüchen passt.
Je nach Modulwahl stehen Ihnen bei der go-digital Förderung 20 bzw. 30 Beratertage zur Verfügung, in denen eine Potenzialanalyse durchgeführt sowie ein Realisierungskonzept erstellt und umgesetzt wird. Da es sich nicht nur um eine reine Beratung, sondern auch um praktische Digitalisierungsmaßnahmen handelt, können sich die 20 bzw. 30 Beratertage auf bis zu 6 Monate aufteilen. So können Veränderungen und Erfolge bereits während dieses Zeitraums überprüft werden.
Das Fördermodul „IT-Sicherheit“ überschneidet sich mit nahezu jedem Bereich der Digitalisierung; überall müssen Lösungen gefunden werden, Ihr Unternehmen vor Cyberattacken zu schützen und einen sicheren digitalen Arbeitsraum zu gewährleisten. Da sich die Angriffsmöglichkeiten für Hacker und Kriminelle fortlaufend vergrößern, muss auch die IT-Sicherheit eines Unternehmens immer wieder auf den neuesten Stand gebracht werden.
Go-digital wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um KMU in einem bestimmten Bereich zu digitalisieren. Wer noch keine Digitalisierungsmaßnahmen gewagt hat, würde wohl gern jedes der 3 Module zu 33 % wählen; leider sind die maximal 30 Beratertage jedoch zu wenig, um ein gesamtes Unternehmen zu digitalisieren. Aus diesem Grund gibt es die Möglichkeit, ein Jahr nach Förderungsende erneut einen Förderantrag an das BMWi zu stellen.
Durch die professionelle Beratung und Hilfe Ihres autorisierten Beratungsunternehmens werden Sie nach der go-digital Förderung im besten Falle die Kenntnisse aus Ihrem gewählten Modul besitzen, um regelmäßige Erfolgsanalysen durchzuführen und selbst neue Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Suchhelden ist natürlich auch nach der go-digital Förderung weiter für Sie da, um Sie in sämtlichen Online-Marketing-Bereichen zu beraten und tatkräftig zu unterstützen.